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Seit drei Jahren betreut Elisabeth Linder aus Roßhaupten die U16-Eishockeyspieler

Eishockey

Seit drei Jahren betreut Elisabeth Linder aus Roßhaupten die U16-Eishockeyspieler

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    Seit drei Jahren betreut Elisabeth Linder aus Roßhaupten die U16-Eishockeyspieler
    Seit drei Jahren betreut Elisabeth Linder aus Roßhaupten die U16-Eishockeyspieler Foto: Antonia Gemein

    Zum Eishockey kam sie wie die Jungfrau zum Kinde. Als Elisabeth Linder vor drei Jahren einen Anruf erhielt, ob sie als Physiotherapeutin beim Nationalteam U16 wegen eines Ausfalls einspringen könnte, war sie ziemlich überrascht - und als Anhängerin vom Fußball auch ahnungslos.

    Doch das änderte sich nach ihrer Zusage schnell. >, sagt die 30-Jährige. >, ergänzt sie mit einem Lachen. Dabei hat die Physiotherapeutin, die im Haflingerhof in Roßhaupten ihre eigene Praxis betreibt, viel Verantwortung für die Spieler, die sie bei Lehrgängen und Turnieren begleitet. >, beschreibt Linder ihre Aufgaben. Egal, ob ein muskuläres Problem vorliegt oder Tapes benötigt werden, pro Mannschaft ist immer nur ein Physiotherapeut verantwortlich. Und Linder kennt ihre Schützlinge genau: >

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    Höhepunkt ihres bisherigen Einsatzes war die Weltmeisterschaft der U18 im April. Drei Jahren lang hatte sie die Mannschaft begleitet und ihre Spieler aufwachsen sehen. >, verrät sie. Zimperlich ist die zierliche Linder dabei nicht: > Denn auch der Trainer will eine Rückmeldung von der Physiotherapeutin.

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    Den Erfolg für ihre harte Arbeit heimsten Mannschaft und Betreuerstab bei der WM im eigenen Land ein. Obwohl die Mannschaft um Kilian Keller vom EV Füssen nicht unbedingt in der Endrunde zu erwarten war, schaffte sie den Sprung unter die letzten acht Teams - und wurde am Ende Sechster. >, berichtet Linder. Eigentlich hatte Deutschland in Führung gelegen >>, berichtet Linder. Doch Kanada drehte das Spiel und gewann 4:3. >

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    Am gestrigen Montag hat für Linder ein neuer Eishockey-Zyklus begonnen. Denn jeder Physiotherapeut begleitet eine Mannschaft über drei Jahre - von der U16 an bis zur Weltmeisterschaft der U18. Im Bundesleistungszentrum in Füssen findet bis Mittwoch ein Sichtungslehrgang für das am 18. August in der Schweiz beginnende Turnier der U16 statt. Im Aufgebot stehen dann auch drei Spieler des EV Füssen: Maximilian Schorer, Jonas Lautenbacher sowie Lukas Koziol. Trotz ihrer Erfahrung ist die Physiotherapeutin aufgeregt. >, sagt sie.

    Allerdings weiß sie schon genau, woran sie in den nächsten drei Jahren mit den Spielern arbeiten wird: > Als Physiotherapeutin mit manchmal auch mütterlichem Tipp wird Elisabeth Linder ihnen jedenfalls beistehen.

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