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Seit der Geburt vor einem Jahr hat sich der VfB Durach prächtig entwickelt

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Seit der Geburt vor einem Jahr hat sich der VfB Durach prächtig entwickelt

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    Durach | rma | Mit Platz vier in der Fußball-Bezirksoberliga blickt der VfB Durach auf die erfolgreichste Saison der Geschichte zurück. Gleichzeitig stieg die Zweite in die Kreisliga auf. Daran erinnerte der Vorsitzende Wolfgang Bergmiller bei der Mitgliederversammlung. Der Aufstieg der C-Junioren in die Kreisliga unterstreiche die gute Nachwuchsarbeit, so Bergmüller. Er kam deshalb zum Schluss: "Der große Aufwand an ehrenamtlicher Arbeit hat sich gelohnt. Unsere Mitarbeiter haben wieder einen tollen Job gemacht. Ohne sie würde es keinen Fußball in Durach geben."

    Mittlerweile 430 Mitglieder

    Der Verein zählt 430 Mitglieder. Das Jüngste ist zwei, das Älteste 87 Jahre alt. Seit seiner "Geburt" vor einem Jahr entwickle sich der VfB Durach prächtig. "Mit unserem Verein verbinden wir die Vision, dass es uns gelingt, aus Talenten eine konkurrenzfähige, höherklassig spielende Mannschaft zu formen", so der Vorsitzende weiter. "Wir müssen aber auch das Ambiente rund um den grünen Rasen herum Bezirksoberliga tauglich machen".

    Eine "sensationelle Entwicklung des Vereins" konstatierte Richard Wucherer, der Vorsitzende des TSV Sulzberg: "Der VfB ist in kürzester Zeit eine feste Größe in Durach und weit darüber hinaus geworden. Schon alleine aus dem Bericht des Vorsitzenden kommt zum Ausdruck, mit welchem Engagement und Begeisterung die vielfältigen Aufgaben angegangen werden."

    Bergmüller: "Mit begrenzten Mitteln erzielt die Mannschaft in der Bezirksoberliga eine Effizienz, die Beachtung verdient." Dieses spreche auch für die hervorragende Arbeit von Cheftrainer Peter Christl. Während andere Vereine kräftig investierten, musste der VfB in der Sommerpause Stammspieler abgeben. Trotzdem rangiert der VfB in der laufenden Saison auf einem Mittelfeldplatz.

    Christl ist nun schon im siebten Jahr Trainer. Zur Seite stehen ihm der Sportliche Leiter Peter Dietrich und ein vierköpfiger Betreuerstab. "Die gute Bilanz der Männer ist nur durch Fachkenntnis, akribisches Arbeiten und große Zuverlässigkeit möglich", lobte Bergmiller. Das Team wird durch Co-Trainer Stefan Feneberg und Torwart-Trainer Rainer Hommer vervollständigt.

    In der letzten Saison war die schwere Verletzung von Johannes Frank ein Wermutstropfen. In den 30 Punktspielen kamen 23 Spieler zum Einsatz. Immer dabei waren Michael Mayr und Dominik Rotter. Torschützenkönig wurde Roland Ostheimer (9 Tore) vor Eugen Wieczorek (8), Daniel Mohr und Erhan Erden (je 6). In der Zweiten trafen Marco Baab, Markus Frank (je 9) und Andrei Popp (8) am Besten.

    Der Bericht von Juniorenleiter Jürgen Dumler war mit tollen Platzierungen der Nachwuchs-Teams nur so gespickt. Zuwachs gab es im April durch die Gründung eines Mädchen-Teams, das - wie die G-Junioren - zunächst nur Freundschaftsspiel und Turniere bestreitet. Die einzelnen Platzierungen der Junioren-Teams: A (13.

    ), B (3.), C1 (2.), C2 (5.), D1 (11.), D2 (7), E1 (2.), E2 (4.), E3 (6.), E4 (4.), F1 (1.), F2 (1.), F3 (1.). Um den Nachwuchs in den insgesamt 16 Teams auf den rechten sportlichen Weg zu bringen, waren 28 Betreuer beim VfB Durach im Einsatz.

    270 Junioren im Spielbetrieb

    Für die neue Saison wird der Wiederaufstieg bei den A- und D1- Junioren angestrebt. In diesem Spieljahr stehen wieder etwa 270 Junioren im Spielbetrieb.

    Unter der Regie von Leiter Andy Stieglmeier waren zwei Teams (Ü30/40 und Ü50) im Spielbetrieb. Mit vielen Spielen und Turnieren halten sich die Alten Herren fit. Sie unterstützen den Verein aber auch mit ihrem Arbeitsdienst bei Spielen und Veranstaltungen.

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