Im Sportheim in Lauben sind jetzt die Fairplay-Auszeichnungen für die Fußballvereine der A-, B- und Kreisklassen Memmingen und Mindelheim verliehen worden. Als Ehrengäste begrüßte Spielgruppenleiter Benjamin Adelwarth seinen Vorgänger Franz Kuen und Fußballlegende Franz "Bulle" Roth.
Adelwarth dankte dem Sponsor, aber auch den Gründungsvätern dieses Wettbewerbes: dem Kreisehrenamtsbeauftragten Gerd Scheer und dem ehemaligen Mitglied des Vorstandes der Genossenschaftsbank Unterallgäu Hans Weigele. Sie hätten diese Verleihung im Jahre 1994 ins Leben gerufen.
Insgesamt > bei den Karten
>, betonte Adelwarth. Es freue ihn besonders und mache ihn stolz, dass die Fairness nicht in den Hintergrund gerate, sagte der Spielgruppenleiter (SGL).
Allerdings sei insbesondere in den Kreisklassen durch die verschärften Abstiegsregelungen in der vergangenen Saison die Zahl der gelben und roten Karten >, bemerkte der SGL.
Als Vertreter des Hauptsponsors betonte Franz Jall, dass Fairplay im Sport, aber auch im täglichen Leben eine besondere Bedeutung habe. Honoriert würden die Erstplatzierten in jeder Spielklasse mit 250 Euro, für Platz zwei stünden je 150 Euro zur Verfügung, während der Drittplatzierte immerhin noch einen Ball, geliefert von Franz Roth, mit nach Hause nehmen dürfe, sagte Jall.
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Noch heute bekomme er glänzende Augen, wenn er an den > von Ehrengast Franz Roth in den siebziger Jahren zurückdenke, erinnerte sich Jall.
> Roth plauderte aus dem Nähkästchen und erzählte aus früheren Zeiten, als er mit seinen Freunden auf den frisch gemähten Wiesen in seiner Heimatgemeinde Bertholdshofen gekickt habe. >, bedauerte Roth.
Hans-Peter Albrecht, Vorsitzender der gastgebenden SpVgg Günz-Lauben, appellierte an die Vereinsvertreter, die Jugendarbeit nicht außer Acht zu lassen, um die Zukunft der Fußballvereine zu sichern - auch wenn immer mehr Spielgemeinschaften gegründet würden.