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Olympiateilnehmer Robert Bengsch siegt beim dritten Lauf des Scott-Radcenter-Heiss Cup in Pinswang

Radsport

Olympiateilnehmer Robert Bengsch siegt beim dritten Lauf des Scott-Radcenter-Heiss Cup in Pinswang

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    Olympiateilnehmer Robert Bengsch siegt beim dritten Lauf des Scott-Radcenter-Heiss Cup in Pinswang
    Olympiateilnehmer Robert Bengsch siegt beim dritten Lauf des Scott-Radcenter-Heiss Cup in Pinswang Foto: Michael Lukaszewski

    Robert Bengsch vom Team Irschenberg, Olympiateilnehmer 2004, hieß der umjubelte Sieger beim dritten Lauf der Allgäuer Rennserie 'Scott-Radcenter-Heiss Cup' in Pinswang. Der 28-Jährige vom Team Irschenberg verwies Markus Schwarzhuber aus Regensburg und Michael Schweitzer aus Wangen auf den zweiten beziehungsweise dritten Platz.

    Fünf Kilometer südlich von Füssen direkt hinter der Grenze gelegen, ist Pinswang seit 18 Jahren mit seinem Wettbewerb in die Allgäu-Rennserie integriert. Diesmal war ein Feld von über 80 Profis und Eliteamateure ins kleine Tiroler Dorf gekommen und sorgte im Verlauf der 77 Kilometer auf der 4,5-km- Runde für viel Begeisterung.

    Während in der ersten Hälfte die zahlreichen Sprintprämien bei Start und Ziel für Betrieb sorgten, begann ab der achten Runde das Rennen so richtig. Unter Führung von Sechstage-Crack Bengsch bildetete sich eine siebenköpfige Spitzengruppe, die bis zum Ziel vorn blieb. Zwar versuchten die Verfolger immer wieder heranzukommen, was aber trotz aller Bemühungen nie ganz gelang.

    Martin Kiechle und Sebastian Kohlhofer aus den Allgäuer Top-Teams RSC Kempten und Erdgas Schwaben waren nahe dran, als auch sie wieder vom Feld geschluckt wurden. Zum Trost und zur Freude des Allgäuer Anhangs hatten sie mit Richard Klein und Roberto Da Costa Meira aber immerhin zwei Kollegen in der Spitzengruppe.

    So kam es zum spektaktulären Spurt der Ausreißer. Der Berliner Bengsch, der inzwischen in Oberbayern lebt, gewann schließlich mit zwei Radlängen Vorsprung. Zwei weitere Fahrer hatten ebenfalls Grund zur Freude. Der zweitplatzierte Schwarzhuber übernahm das Gelbe Trikot als Cup-Führender, während Michael Schweizer als amtierender deutscher U-23-Querfeldein-Meister bei diesem Hochgeschwindigkeitsrennen als Dritter Straßenqualität bewies.

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