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Neue Struktur ab 2010

Pfaffenhausen

Neue Struktur ab 2010

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    Neue Struktur ab 2010
    Neue Struktur ab 2010 Foto: axel schmidt

    Am Ende ging alles ganz schnell: Sämtliche Termine für den Rahmenspielplan 2009/10 der Fußball-Klassen wurden abgenickt, die nötigen Umgruppierungen akzeptiert und der Ort der nächsten Zusammenkunft ausgewählt. Vertreter des FC Hawangen stellten sich zur Verfügung, die kommende Tagung auszutragen. Zudem gab Spielgruppenleiter Franz Kuen bekannt, dass er sein Amt 2010 nach 40-jähriger Verbandstätigkeit zur Verfügung stellt.

    Dabei hatte es vor der Versammlung der Unterallgäuer A- und Kreisklassenvertreter durchaus Unstimmigkeit gegeben. Vor allem die Umgruppierungen einiger Vereine zur neuen Saison sowie die geplante Umstrukturierung der unteren Spielklassen mit der Eingliederung der Reservemannschaften waren Thema unter den Vereinsvertretern. Doch Spielgruppenleiter Franz Kuen und Bezirksspielleiter Franz Schmid rechtfertigten die Entscheidungen des Bezirksspielausschusses - und konnten damit so manche Befürchtungen zerstreuen.

    Umgruppierungen: Neu in der Kreisklasse Mindelheim sind die zweite Mannschaft des TSV Babenhausen und der SV Greimeltshofen. Die zweite Mannschaft des TSV Bad Wörishofen spielt in Zukunft in der A-Klasse Ostallgäu 2 mit. Zwar bemängelte der Vertreter des TSV Babenhausen, dass man es seitens der Funktionäre versäumt habe, die betroffenen Vereine vorab zu informieren.

    Gegen die Einteilung in die neue Spielklasse gab es dagegen keinen Einspruch.

    Neustrukturierung: Zur Saison 2010/11 sollen die Reservemannschaften in den aufstiegsberechtigten Spielbetrieb eingegliedert werden. "Es bleibt jedem Verein freigestellt, ob er seine Reserve aufstiegsberechtigt meldet", erläuterte Schmid.

    B-Klassen: Gleichzeitig mit der Eingliederung der Reserveteams werden demnach neue B-Klassen entstehen. In der Saison 2010/11 werden zunächst alle A-Klassen in B-Klassen umbenannt. Am Ende der Spielzeit steigen die Meister in die Kreisklasse, ferner entsprechend viele Mannschaften in die A-Klassen auf (zum Beispiel Platz zwei bis acht). Die übrigen Teams werden dann in die B-Klassen zusammengefasst.

    Der Plan sieht folgende Struktur vor: zwei Kreisligen (wie bisher), vier Kreisklassen (bisher fünf), vier A-Klassen (bisher sieben) und vier bis fünf B-Klassen darunter. Damit habe man wieder eine übersichtliche Struktur, so Schmid. Außerdem "vermeiden wir mit einem breiten Unterbau den Wust von Relegationsspielen, wie in der vergangenen Spielzeit".

    Gerade was die vielen Entscheidungsspiele anging, habe sich Schmid einiges anhören müssen. "Wenn man solch bitterböse E-Mails und Briefe erhält, verleidet das einem die ehrenamtliche Arbeit", sagte er und schloss seinen Rücktritt nicht aus. Vor allem die "Unkenntnis vieler Vereinsvertreter in Sachen Auf- und Abstiegsregelung" (Schmid) sei dabei das Problem, nicht die Spielansetzungen. "Ich habe mich immer an die Spielordnung gehalten", so Schmid.

    Daneben sprach Jürgen Warnck, stellvertretender Obmann Südschwaben, von einem akuten Schiedsrichtermangel.

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