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Kaufbeuren gewinnt Qualifikationsturnier in der Halle

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Kaufbeuren gewinnt Qualifikationsturnier in der Halle

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    Kaufbeuren gewinnt Qualifikationsturnier in der Halle
    Kaufbeuren gewinnt Qualifikationsturnier in der Halle Foto: mathias wild

    Die Spielvereinigung Kaufbeuren hat sich beim Heimturnier in Neugablonz das Ticket für die Endrunde am 12. Januar in Günzburg gesichert. Der Landesligist war im Finale nach Siebenmeterschießen gegen den TSV Landsberg nicht nur das glücklichere Team, sondern auch über den gesamten Turnierverlauf die beste Hallenmannschaft.

    'Ich denke wir haben verdient gewonnen', sagte SVK-Trainer Dragan Lazic erleichtert nach einem dramatischen Finale. 2:2 stand es nach regulärer Spielzeit.

    Als Alexander Schmidbauer die Kaufbeurer in der Verlängerung abermals in Führung brachte, glaubte kaum noch jemand unter den 350 Zuschauern in der Halle an einen Ausgleich.

    'Man muss wirklich bis zur letzten Sekunde konzentriert sein, leider haben wir da einen Moment geschlafen und kurz vor dem Ende noch das 3:3 kassiert', bilanzierte Lazic das Finale, das dann mit dem Sieg im Siebenmeterschießen doch noch mit einem Happy End für die SVK endete.

    Eine Bereicherung für das Turnier war auch die Mannschaft von Türk Dostlukspor Kaufbeuren. Zwar musste TDK in der Gruppenphase gegen die beiden späteren Finalisten Lehrgeld bezahlen, doch ernteten es für den engagierten Auftritt durchaus Applaus von den Rängen.

    'Die erste Teilnahme vor solch einer Kulisse war für uns eine tolle Erfahrung. Technisch mussten wir uns vor keiner Mannschaft verstecken, jedoch hat uns in wichtigen Situationen die Erfahrung gefehlt', berichtete Trainer Marco Schmitt, der jedoch nicht seine beste Besetzung aufbieten konnte.

    Mit dem Erreichen des Halbfinales waren auch die beiden Bezirksligisten SVO Germaringen und BSK Olympia Neugablonz zufrieden. Der BSK zeigte vor allem beim 5:2-Sieg gegen Mindelheim, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.

    Torhüter Dennis Starowoit hatte sich mit tollen Paraden für die Wahl zum besten Torhüter beworben und mit einem sehenswerten Weitschuss in den Torwinkel selbst in die Torschützenliste eingetragen. 'Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft.

    Leider hat uns ab dem Halbfinale etwas die Frische gefehlt, da wir seit drei Wochen keine Möglichkeit mehr hatten zu trainieren', sagte BSK-Trainer Rrust Miroci. 'Wir haben uns im Rahmen unserer Möglichkeiten gut verkauft. Kaufbeuren hat verdient gewonnen', meinte SVO-Trainer Christian Möller, da die Germaringer nicht unbedingt als ausgewiesene Hallenspezialisten gelten.

    Dagegen versprühte der Turniersieger Kaufbeuren auch den meisten Budenzauber. Gerade der Block mit Ali Ünal, Zoran Vrbanic, Dragan Lazic und Alexander Günter sorgte für die meiste Unterhaltung auf den Rängen. Während Günter von den Trainern auch zum besten Spieler gekürt wurde, blieb es dem SVK-Trainer vorbehalten, mit einem Sonntagsschuss das schönste Tor an diesem Abend erzielt zu haben.

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