Hertha BSC Berlin ist die Überraschungsmannschaft der Fußball-Bundesliga. Der Aufsteiger hat nicht nur als Tabellensechster überwintert, sondern hatte mit frechem Offensivfußball sogar den großen FC Bayern in der Allianz-Arena am Rande einer Niederlage.
Einer der Macher im Hintergrund ist Thomas Herrich aus Lindenberg. Der 49-jährige Westallgäuer ist Mitglied der Geschäftsleitung beim Hauptstadtklub und unter anderem für die Bereiche Marketing und Personal zuständig. Wir haben uns vor dem heutigen Rückrundenstart mit ihm unterhalten.
Die Hertha war eine der positiven Überraschungen der Hinrunde. Woran liegt’s?
Thomas Herrich: Es stimmt, die Hinrunde ist für uns als Aufsteiger nahezu perfekt gelaufen. 28 Punkte aus 17 Spielen ist eine hervorragende Bilanz. Was aber noch wichtiger ist als die reine Punkteausbeute ist die Tatsache, dass sich unsere Mannschaft sehr, sehr schnell an die Bundesliga gewöhnt, sich gut auf die Herausforderungen eingestellt hat, und als ein echtes, sehr homogenes, fokussiertes Team auftritt - dies ist mit Sicherheit ein Hauptgrund, warum wir eine so gute Vorrunde bisher gespielt haben.
Welche Rolle spielt Trainer Jos Luhukay?
Herrich: Ich glaube, eine sehr große und wichtige. Dieser Trainer, den unser Geschäftsführer Sport Michael Preetz von eineinhalb Jahren für Hertha BSC begeisterte und der mittlerweile seinen Vertrag bis 2016 verlängert hat, ist ein wahrer Glücksfall. Ein absoluter Fußball-Fachmann, ein gewiefter Taktiker, einer, der sich auch in dem manchmal sehr aufgeregten Umfeld der Medienstadt Berlin sehr sicher bewegt.
Das komplette Interview mit Thomas Herrich finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 25.01.2014 (Seite 27). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper