Über fehlende Resonanz auf das von ihnen veranstaltete Gauschießen können sich die Schloßbergler Bertoldshofen wahrlich nicht beschweren. Weder, was den Zulauf an den Schießstätten betrifft - gestern Abend wurde die 1000er-Marke geknackt - noch, was die Reaktionen der Schützen anbelangt.
>, sagt Herbert Kelz, Erster Schützenmeister der Schloßbergler. Lob finden laut Kelz auch die angenehme Atmosphäre an den Schießständen und der >. 50 Schuss dürfen die Sportschützen auf die begehrte Festscheibe abgeben, 40 Schuss bei der Gaumeisterschaft. Damit der Schießbetrieb, der am heutigen Dienstag endet, reibungslos über die Bühne gehen kann, sind jeden Tag 24 Freiwillige an den vier Schießorten im Einsatz. Weitere fünf Helfer werten jeden Abend, teils bis tief in die Nacht, die Ergebnisse aus. Was die Auswerter bislang vors Auge bekamen, war durchaus sehenswert. Wenn der Schießbetrieb heute endet, ist für Kelz und sein 15-köpfiges Helferteam aber noch lange nicht Schluss. Bis Freitag sollen die Ergebnisse endgültig ausgewertet sein, die am Samstag in der Allgäuer Zeitung zu lesen sind. Am Mittwoch, 22. Juni, beginnt der offizielle Teil des 50. Gauschützenfestes mit Gaubannerübergabe und Festakt.
Großer Höhepunkt sollen die vier Tage im und um das Festzelt in Bertoldshofen werden. Auftakt ist am Donnerstag, 30. Juni, mit dem Kabarettabend von >. Am Freitag folgen Königsehrung und Schützenfest mit > im Zelt. Der sportliche Teil findet dann nochmals Widerhall in der Ehrung der Sieger von Festscheibe und Gaumeisterschaft am Samstag, 2. Juli. Der Sonntag ist dann dem Schützenumzug gewidmet. Bis es soweit ist, haben die Schloßbergler also noch einiges zu tun.
Probleme gab es bislang kaum. >, sagt Kelz und schmunzelt.
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