Sie gingen angeschlagen in das zweite Spiel der Gruppenphase bei der Frauen Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich, denn die Spielmacherin fehlte: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft mit der Allgäuer Olympiasiegerin Melanie Leupolz gewann gegen Spanien. Spielmacherin Dzsenifer Marozsán fiel nach dem ersten Gruppenspiel gegen China mit einem gebrochenen Zehen aus. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg musste umstellen - und verzichtete daher zunächst auch auf Leupolz. Die in Wangen geborene Leupolz, die für den FC Bayern München spielt, stand beim WM-Spiel gegen China noch in der Startaufstellung. Beim Sieg gegen Spanien kam die 25-jährige Leupolz dann erst in der 80. Minute ins Spiel und ersetzte Lena Goeßling. Die 1:0-Führung aus der 42. Minute von Sara Däbritz konnten sie nicht ausbauen. Am Ende reicht der Sieg zur aktuellen Führung in der Gruppe B der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft.
Frauenfußball