Der Wechsel von Melanie Leupolz zum FC Bayern München ist kein Geheimnis mehr. Dazu äußern will sich die Fußball-Nationalspielerin aus Ratzenried (Argenbühl) aber noch nicht: Aus Respekt meinem aktuellen Verein gegenüber werde ich erst im Sommer über München reden, sagt die 19-Jährige, bis dahin werde ich alles für den SC geben. Soll heißen: dem SC Freiburg im Abstiegskampf helfen.
Bereits im Alter von fünf Jahren hatte sie die Fußball-Leidenschaft gepackt. In der Grundschule habe ich immer mit den Jungs auf der Wiese gekickt, erinnert sich Leupolz. Über den TSV Ratzenried und den TSV Tettnang kam sie zum SC Freiburg, mit dem sie 2010/11 als Stammspielerin den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Die Trainer dort haben immer auf junge Spieler vertraut, sagt Melanie Leupolz. Und fügt hinzu: Nur so konnte ich Nationalspielerin werden. Im vergangenen Jahr erhält sie die Fritz-Walter-Medaille in Gold als beste Nachwuchsspielerin des Jahres. Freiburg hat einen riesengroßen Anteil daran, wo ich heute stehe.
Vor wenigen Tagen hat sie in München einen Dreijahresvertrag unterzeichnet. Ein großer Schritt, den sie ihren etwa 6.000 Facebook-Fans nicht vorenthält: Ich wollte euch über meine Zukunft nicht im Unklaren lassen. Sondern so fair mit euch umgehen, wie ihr es immer auch mit mir tut.
Den ausführlichen Bericht über Melanie Leupolz, ihre private Situation und ihre Zukunft beim FC Bayern München finden Sie in Der Westallgäuer vom 08.03.2014 (Seite 41). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper