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Fußball-Nachlese Kaufbeuren, Germaringen, Pforzen, Neugablonz

Fußball-Nachlese

Fußball-Nachlese Kaufbeuren, Germaringen, Pforzen, Neugablonz

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    Fußball-Nachlese Kaufbeuren, Germaringen, Pforzen, Neugablonz
    Fußball-Nachlese Kaufbeuren, Germaringen, Pforzen, Neugablonz Foto: Harald Langer (Harald Langer)

    SpVgg Kaufbeuren (Landesliga): 'Das ist für mich schon ein bitteres Unentschieden. Deswegen, weil wir nach dem Anschlusstreffer der Mindelheimer dem Gegner das Spiel geschenkt haben', sagte SVK-Mittelfeldakteur Lukas Zink nach dem 3:3 gegen den TSV Mindelheim geknickt. Kaufbeuren dominierte 30 Minuten lang das Geschehen auf dem Platz und ließ sich dann gewissermaßen 'einlullen', wie es Abwehrspieler Martin Unglert bezeichnete. Trotz zweimaliger Führung gegen den Mitaufsteiger in die Landesliga reichte es nur zu einer Punkteteilung. 'Bei uns stimmen derzeit die Mechanismen nicht, angefangen vom Stürmer bis hin zum Torwart', sagt Kapitän Benjamin Kleiner. Noch in der vergangenen Saison war die SVK-Abwehr das Prunkstück der Mannschaft. Jetzt, nachdem mit Martin Lerchenmüller und Patrick Saur zwei Abwehrspieler den Verein verlassen haben, müsse die Mannschaft laut Kleiner 'zusammenwachsen'. (gru)

    SVO Germaringen (Bezirksliga): Der 2:1-Sieg beim Oberliga-Absteiger TSV Babenhausen war für den SVO Germaringen ein Ergebnis, das so nicht unbedingt zu erwarten war. 'Wir haben zwar in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet, doch am ersten Spieltag weiß man nie genau, wo man steht. Zudem haben uns etliche Stammspieler gefehlt, sodass wir schon mit gemischten Gefühlen nach Babenhausen gefahren sind', berichtet Trainer Christian Möller. Der Schlüssel lag dabei an der großen Laufbereitschaft seiner Mannschaft, die den Gegner schon früh in dessen Hälfte attackierte und somit versuchte, den Spielfluss bereits im Aufbau zu stören. Rechnet man noch die beiden Pfostenschüsse für den SVO in der ersten Halbzeit mit hinzu, so war das Ergebnis am Ende nicht unverdient. 'Wir sind nach der Pause defensiv gut gestanden und haben der Heimelf eigentlich keine zwingende Chance mehr zugelassen', sagt der Coach.

    BSK Olympia Neugablonz (Bezirksliga): Der Saisonauftakt ging nach hinten los. Ohne Tor und Punkt kehrte der BSK Neugablonz von der Auswärtspartie beim TSV Friedberg zurück. Am Ende hieß es 0:3. Zu wenig Durchschlagskraft, kein Zug zum Tor und individuelle Fehler führten letztlich zur Niederlage für die ersatzgeschwächte Mannschaft. Beinbruch ist das jedoch keiner, sah Trainer Rrust Miroci seine Mannschaft von vornherein als Außenseiter. 'Die Saison ist lang, abgerechnet wird zum Schluss', so der Übungsleiter.

    SV Pforzen (Kreisliga Mitte): Zum ersten Mal seit neun Jahren gab es für den SV Pforzen zum Saisonauftakt eine Punkteteilung. Das 1:1 (1:0) gegen den SV Eggenthal war auch das einzige Unentschieden in den jüngsten Derbys. So wusste man das Ergebnis nicht so recht einzuordnen. In der eher verhaltenen ersten Halbzeit war der SVP das überlegene Team. Im zweiten Durchgang, der von Spannung, hitziger Derby-Atmosphäre, einem verschossenen Elfmeter und einem Platzverweis geprägt war, hatte der SVE die besseren Chancen. 'Unterm Strich war es ein gerechtes Unentschieden', sagte Teammanager Torsten Stöckle nach dem Spiel. 'Leider haben wir unsere gute Leistung in der ersten Hälfte nicht über 90 Minuten durchziehen können.

    ' Matchwinner aufseiten des SV Pforzen war Torwart Dominik Stenzel, der neben dem gehaltenen Elfmeter auch einige starke Paraden zeigte.

    Türk Dostluk Kaufbeuren (Kreisliga Mitte): Zum Saisonauftakt gab es für Aufsteiger Türk Dostluk ein 0:0-Remis gegen den SV Ungerhausen. Trainer Ludwig Schmitt war dennoch 'total zufrieden'. Gegen die gut verstärkte Spitzenmannschaft habe sein erheblich ersatzgeschwächtes Team hervorragend gespielt. 'Mit etwas mehr Glück hätten wir gewinnen können. Denn über die gesamten 90 Minuten waren wir besser, und selbst der Gegner bestätigte uns ein hohes technisches Niveau.'

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