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Fußball-Nachlese für Kaufbeuren und das Ostallgäu

Fußball-Nachlese

Fußball-Nachlese für Kaufbeuren und das Ostallgäu

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    Fußball-Nachlese für Kaufbeuren und das Ostallgäu
    Fußball-Nachlese für Kaufbeuren und das Ostallgäu Foto: Harald Langer (Harald Langer)

    SpVgg Kaufbeuren (Bezirksoberliga): Der TSV Mindelheim ist in der Fußball-Landesliga, die SpVgg Kaufbeuren muss sich noch in Geduld üben. Nach dem 1:1 zwischen beiden Teams feierten die Unterallgäuer ihren Punktgewinn. 'Gratulation an Mindelheim', sagte Abwehrspieler Patrick Saur nach dem Spiel. Allerdings taten die Gastgeber in dieser einseitigen Partie nicht viel. 'Wir haben heute zwei Punkte wieder einmal verschenkt. Wir hätten einen Sieg verdient gehabt', meinte Stürmer Alexander Weber nach dem Schlusspfiff. Unzählige Male scheiterte die SVK im gegnerischen Strafraum. Doch Kaufbeuren hat es weiterhin selbst in der Hand. Gewinnt die SVK gegen Egg und Wertingen, steigt sie in die Landesliga auf.

    SVO Germaringen (Bezirksliga): Mit 0:3 war der Tabellenführer Türk Augsburg für den SVO Germaringen eine Nummer zu groß. 'Es ist keine Schande, gegen diese Mannschaft zu verlieren, die haben ganz einfach großartige Einzelspieler in ihren Reihen, die allesamt schon höherklassig gespielt haben', bilanzierte Kapitän Thomas Spannenberger. Dagegen wollte Trainer Christian Möller die Niederlage nicht so ohne Weiteres abhaken. 'Wir haben es dem Gegner in entscheidenden Situationen zu einfach gemacht', so der Coach, der seinem Team bei einem Erfolg ein Grillfest versprochen hatte. In der ersten Halbzeit konnten die Germaringer durchaus auf Augenhöhe agieren. 'Das 0:2 und 0:3 innerhalb kurzer Zeit hat uns das Genick gebrochen', sagt Möller.

    BSK Olympia Neugablonz (Bezirksliga): Man konnte die Last förmlich spüren, die den Spielern und Verantwortlichen des BSK vom Herzen fiel. Durch den 3:1-Heimsieg gegen das Schlusslicht TSV Sulzberg machten die Schmuckstädter einen großen Schritt in Richtung Relegation und bauten den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf fünf Zähler aus. Besonders hervorzuheben waren wieder einmal die jungen Akteure. Waldemar Schander erzielte erneut ein wichtiges Tor für seine Mannschaft. Und der Debütant aus der eigenen A-Jugend, Mert Censi, krönte seinen ersten Einsatz mit dem Treffer zum 1:1-Ausgleich. 'Für den jungen Mert freue ich mich wirklich. Vor dem Spiel war er ziemlich nervös, aber er hat das klasse gemacht', lobte Vorstandsmitglied Sabine Dittrich.

    SV Pforzen (Kreisliga): Der SV Pforzen kam bei Tabellenführer Viktoria Buxheim mit 2:6 böse unter die Räder. Am Anfang konnten die SVP-Kicker die Partie noch offen gestalten, doch gegen die Offensivkräfte der Viktoria war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Mit einem Doppelschlag in der ersten Hälfte zog der Spitzenreiter davon. 'Das hat uns das Genick gebrochen,' sagte Kapitän Philipp Elsinger nach der Partie. Im zweiten Durchgang ging sein Team im Buxheimer Angriffswirbel endgültig unter und wartet nun schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.

    SV Eggenthal (Kreisliga): Vor heimischem Publikum musste der SV Eggental gegen den SV Amendingen eine bittere 0:1-Niederlage hinnehmen. Der SVE war über weite Strecken der Partie spielbestimmend und behauptete den Ball in den eigenen Reihen. Doch vor dem gegnerischen Gehäuse war es Unvermögen, was die Eggenthaler Spieler zeigten. Wie schon in den vorherigen Wochen wurden die hundertprozentigen Torchancen vergeben und der mögliche Sieg gegen die schwachen Gäste verschenkt. So fehlen wieder die nötigen Punkte, um aus dem Tabellenkeller zu kommen.

    SV Stöttwang (Kreisklasse Allgäu 2): 'Unser Ziel war, nicht in den Abstiegssumpf zu geraten', erklärt Stöttwangs Abteilungsleiter Rudolf Schlachter. Das ist dem SVS vier Spieltage vor Saisonende beeindruckend gelungen. Platz drei berechtigt sogar zu Hoffnungen auf den Relegationsplatz zwei. 'Im Winter waren wir im Trainingslager, jetzt sind die Früchte zu sehen. Aber wir schauen trotzdem nur von Spiel zu Spiel', meint Schlachter. Denn der Aufstieg komme viel zu früh und: 'Aufsteigen ist leichter, als die Klasse zu halten.' Doch sollte es trotzdem klappen, sei der SVS bereit. 'Das nehmen wir dann natürlich mit', so Schlachter.

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