Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Kreisspielleiter im Interview

Interview

Fußball-Kreisspielleiter im Interview

    • |
    • |
    Fußball-Kreisspielleiter im Interview
    Fußball-Kreisspielleiter im Interview Foto: Andreas Filke

    bei Fußball-Kreisspielleiter Franz Schmid Am Sonntagnachmittag war das Thermometer auf über 30O Celsius im Schatten gestiegen, auf den Fußballplätzen war es in der prallen Sonne noch heißer. Ähnlich war es am Samstag. Trotzdem musste gespielt werden. Hätten die Spiele nicht auch am späten Nachmittag stattfinden können?

    Das war am Samstag bei einigen Spielen auch der Fall. Nur an diesem Sonntag ging es ausnahmsweise nicht. An diesem Tag war um 18 Uhr das Kreispokalendspiel zwischen DJK Memmingen-Ost und BSK Olympia Neugablonz. Deshalb sollten in der Region nicht zeitgleich Punktspiele ausgetragen werden.

    In der Vergangenheit wurden die Spiele in den Sommermonaten grundsätzlich später angepfiffen. Warum nicht auch in dieser Saison?

    Schmid: Es war oft so, dass im August das Wetter schlecht war. Oder es war so kühl, dass eine Spielverlegung eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Deshalb fand diese Regelung bei den Vereinen nicht allzu großen Anklang. Das hat sich auch in diesem Jahr gezeigt.

    Pokalspiele, die am frühen Abend ausgetragen wurden, mussten manchmal wegen Unwetters abgebrochen werden, obwohl am Nachmittag noch beste Bedingungen geherrscht hatten. Das ist eben immer auch eine Glückssache.

    Ist es trotzdem möglich, Spiele zu verlegen, wenn der Wetterbericht wieder eine solche Hitze voraussagt wie am Wochenende?

    Schmid: Ja, das können die Vereine beantragen. Das sollte bis spätestens fünf Tage vor dem eigentlichen Termin passieren.

    Oft reicht der Wetterbericht nicht so weit. Geht es auch kurzfristiger?

    Schmid: Ja, wenn auch der Gegner und der eingeteilte Schiedsrichter dem zustimmen. Das geht dann aber ausschließlich über mich und sollte nicht zu kurzfristig passieren.

    Interview: Andreas Filke

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden