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Frauenfußball WM war Auslöser für viele Damen im Verein zu beginnen

Frauenfußball

Frauenfußball WM war Auslöser für viele Damen im Verein zu beginnen

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    Frauenfußball WM war Auslöser für viele Damen im Verein zu beginnen
    Frauenfußball WM war Auslöser für viele Damen im Verein zu beginnen Foto: adidas/HO (dpa)

    Alle Blicke richten sich zurzeit auf die Frauenfußball-WM. Deutschlands Mädels sorgen für positive Schlagzeilen und lassen das Fußballfieber im ganzen Lande ansteigen. Doch wie sieht es mit dem Frauenfußball in der Region aus?

    Das südliche Ostallgäu zählt sicher nicht zu den deutschen Hochburgen wie Frankfurt, Potsdam oder Duisburg. Dennoch gibt es Vereine, in denen Frauenfußball einen hohen Stellenwert genießt. Der SV Rückholz beispielsweise kann die erfolgreichste Damenmannschaft im südlichen Landkreis aufweisen. Das Team um Trainer Wolfgang Schmid hält sich seit Jahren in der Bezirksliga. Los ging alles in den Neunzigern in der >. Später meldeten sie sich beim Ligenspielbetrieb des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) an und schafften 2002 den Aufstieg in die Bezirksliga. >, erklärt Roman Wolf, Vorsitzender des SV Rückholz. Das Rückholzer Frauenteam umfasst 20 Spielerinnen im Alter von 16 bis 37.

    >, lobt Wolf.

    Ein Stockwerk tiefer in der Kreisliga spielen die 18 Damen des TSV Roßhaupten und halten sich seit zwei Jahren im Mittelfeld. >, erklärt der langjährige Trainer Thomas Eierstock.

    Auf selbem Niveau versuchte sich vergangene Saison der FC Füssen mit einer Damenelf. >, erklärt FCF-Chef Herbert Hiemer. > Der Verein werde das Projekt Frauenfußball erst wieder angehen, >

    Die > war für lange Zeit Auffangbecken der Damenteams: Es spielten dort neben Immenstadt auch Pfronten, Buching, Lechbruck, Bernbeuren und Wildsteig. Doch diese Hobbyliga wird es kommende Saison nicht mehr geben, nachdem sich Immenstadt, Bernbeuren und Pfronten für den regulären BFV-Spielbetrieb gemeldet haben.

    Speziell die SG Weißbach-Pfronten will durch diesen Schritt den Stellenwert des Frauenfußballs weiter ausbauen. Die SGW sieht sich als Vorreiterin in Sachen Damenfußball - inzwischen mit zwei Kadermannschaften. Durch den Triumph der deutschen Frauen bei der WM 2003 stieg die Nachfrage bei Mädels zwischen zwölf und 15 Jahren derart an, dass man kurz darauf eine eigene Mädchenmannschaft gründete.

    Die Damen des SV Lechbruck lassen sich mit dem Einstieg in eine Amateurliga noch ein wenig Zeit. Das Team wird wie Wildsteig von der Hobbyrunde OAL in die Zugspitzgruppe wechseln. >, zeigt sich Karl-Heinz Grob als Vereinschef optimistisch.

    Nur beim TSV Buching ist von Euphorie nichts zu spüren. Wegen der Auflösung der Hobbyrunde ist nach über sieben Jahren Schluss mit Frauenfußball. >, erklärt der langjährige Trainer Florian Lang. Unsere Kollegen der Onlineredaktion der Augsburger Allgemeinen berichten aktuell von der WM. Hier gehts zum Weltmeisterschafts-Online-Special

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