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Frauenfußball: SpVgg Kaufbeuren unterliegt dem FCN mit 1:3

Frauenfußball

Frauenfußball: SpVgg Kaufbeuren unterliegt dem FCN mit 1:3

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    Frauenfußball: SpVgg Kaufbeuren unterliegt dem FCN mit 1:3
    Frauenfußball: SpVgg Kaufbeuren unterliegt dem FCN mit 1:3 Foto: harald langer

    Fußball-Bayernligist SpVgg Kaufbeuren hat das Nachholspiel gegen den 1. FC Nürnberg klar mit 1:3 verloren. Obwohl die SVK-Frauen in Führung gingen, hatte das Team von Coach Martin Prediger diesmal dem spielstarken Team aus Franken nichts entgegenzusetzen. Während sich Memmingen, Nürnberg und Hof in der Tabelle absetzen konnten, liegt die SVK momentan auf dem sechsten Rang. 'Wir müssen diese Niederlage neidlos anerkennen', sagte Frauenchef Michael Frembs nach dem Schlusspfiff.

    Die Partie begann mit einem Paukenschlag: Denn Kaufbeuren ging in der fünften Minute durch Melanie Seidler mit 1:0 in Führung. Doch das war auch alles, was die SVK gegen die an diesem Tag übermächtigen Fränkinnen ausrichten konnte. In der neunten Minute gelang dem Club der etwas strittige Ausgleich. 'Ich bin mir nicht sicher, ob der Ball überhaupt hinter der Linie war. Sonst hätten wir die Führung schon etwas länger halten können', sagte Prediger, der die Franken im Nachholspiel in allen Belangen überlegen sah.

    Zusehends wurde Kaufbeuren in die eigene Hälfte gedrängt. In der 30. Minute gelang den Gästen das 2:1 durch einen Schuss ins lange Eck. Zwei Minuten später zog sich Kaufbeurens Torfrau Andrea Rotter nach einem Zusammenprall mit einer gegnerischen Spielerin eine Platzwunde am Kopf zu.

    Nach minutenlangem Verletzungspech biss sie auf die Zähne und spielte die Partie zu Ende. Nürnberg war weiterhin am Drücker und hätte bei besserer Chancenauswertung das Ergebnis durchaus nach oben schrauben können. In der 60. Minute kassierte Kaufbeuren das 1:3. Kaufbeuren konnte am Ende froh sein, dass es nicht zu einem Debakel kam.

    Drei Spielerinnen fehlten

    Mit Jennifer Queisser, Kristina Hackl und Svea Nannen fehlten wieder drei Stammspielerinnen. 'Ich glaube, wenn wir vollzählig gewesen wären, hätte der Spielverlauf anders ausgeschaut', so Prediger.

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