Der Wechsel von Fußballprofi Kevin Volland von Bayer Leverkusen zum AS Monaco spült auch Geld in die Kassen des FC Memmingen und des FC Thalhofen. Die Vereine profitieren dabei von der sogenannten "Solidaritätszahlung"-Regel, die bei Auslandstransfers zum Tragen kommt.
Gute Nachwuchsarbeit zahlt sich irgendwann aus
Medienberichten zufolge muss der AS Monaco rund 15 Millionen Euro für die Verpflichtung des Allgäuer Stürmers auf den Tisch legen. Rund 5 Prozent der Summe gehen dabei an die Vereine, bei denen Volland zwischen seinem 12. und 23. Lebensjahr gespielt hat - und die damit einen wichtigen Teil der fußballerischen Ausbildung übernommen haben.
35.000 Euro für die Vereinskasse
Nach Angaben des FC Memmingen erhält der Verein rund 35.000 Euro aus dem Transfer in die Ligue 1. Die gleiche Summe soll - so der FC Memmingen - auch an den FC Thalhofen und die TSG Thannhausen fließen. Den größten Anteil aus der Solidaritätszahlung erhalten die beiden Proficlubs TSG Hoffenheim und TSV 1860 München. Für beide Mannschaften war Volland ebenfalls aktiv.
Marktoberdorfer Kevin Volland wechselt zu AS Monaco