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FC Augsburg stellt sich vor und hat seine Vorstellungen

Kempten

FC Augsburg stellt sich vor und hat seine Vorstellungen

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    Die Vereinsspitze des Fußball-Zweitligisten FC Augsburg war beim Marketing-Club Allgäu in Kempten zu Gast und nutzte diese Gelegenheit, sich vorzustellen, aber auch seine Vorstellungen für die nähere Zukunft preiszugeben. Den Abend moderierte Thomas Weiß, Leiter der Allgäu-Sportredaktion unserer Zeitung.

    Das etwa 100-köpfige Fachpublikum wurde über die impuls-Arena in Augsburg ebenso informiert, wie über Interna beim ranghöchsten schwäbischen Fußball-Verein und dessen Chefs: Präsident Walther Seinsch, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Bircks und Manager Andreas Rettig ("Profi-Fußball ist ein Wirtschaftsfaktor"). Der derzeit verletzte Spieler Roland Benschneider und Andreas Heim von der Sportmarketing-Agentur Sport5 komplettierten den FCA-Tross in Kempten.

    Große Hoffnungen setzt der FCA auf die neue impuls-Arena, einem in Schwaben einzigartigen Tempel. "Das ist unser kleines Nou Camp", sagte Bircks stolz. "Wir haben das schönste Stadion in Deutschland." Zweck des Neubaus ist es, viele Fans anzulocken - am besten auch aus dem Allgäu. "Dort ist ein Potenzial, das wir pflegen wollen. Der Fan muss nicht mehr nach München oder Stuttgart, sondern kann zu einem schwäbischen Verein fahren."

    Dass die Fans dem FCA aber nicht freiwillig die Tür einrennen werden, ist Seinsch klar. "Wir müssen in sportliche Vorleistung treten". Die neue Einnahme-Situation durch die Arena "bringt uns in andere Dimensionen", so Bircks. Der FCA will mittelfristig an die Tür zur ersten Bundesliga klopfen. Kurzfristig hat aber der Klassenerhalt in dieser Saison Priorität. Sollte der Abstieg drohen, ist dem FCA nicht bange. Seinsch: "Wir sind solide aufgestellt. Unser Belastungen sind durch den hohen Eigenanteil an der Stadion-Finanzierung so niedrig, dass wir die 3. Liga verkraften".

    Interessiert verfolgte Weltmeister Karl-Heinz Riedle die Pläne des FC Augsburg: "Es ist beeindruckend, was da wächst. Der Verein hat es verdient, hochzukommen."

    Andreas Keller vom Marketing- Club Allgäu hatte das Schlusswort: "Der FC Augsburg hat schon viel erreicht und hat noch Großes vor." Die Seriosität, mit der der FCA in Kempten bestach, lässt aufhorchen.

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