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Faustball: Spielgemeinschaft LindenbergImmenstadt gewinnt überlegen die Bezirksliga

Faustball

Faustball: Spielgemeinschaft LindenbergImmenstadt gewinnt überlegen die Bezirksliga

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    Faustball: Spielgemeinschaft LindenbergImmenstadt gewinnt überlegen die Bezirksliga
    Faustball: Spielgemeinschaft LindenbergImmenstadt gewinnt überlegen die Bezirksliga Foto: TSZ Lindenberg

    Die Faustball-Spielgemeinschaft Lindenberg-Immenstadt (FSG) ist Meister der Bezirksliga. Auch am vierten und letzten Spieltag gewann die FSG alle vier Spiele. Zwei Spiele mussten am letzten Spieltag noch gewonnen werden, um sicher die Meisterschaft zu holen.

    Ersatzgeschwächt traf FSG mit nur fünf Spieler im ersten Spiel auf den TV Augsburg. Zwar dauerte es ein paar Ballwechsel bis das Team um Spielführer Jürgen Speckmann ins Spiel kam, doch die Überlegenheit des Tabellenführers aus dem Allgäu war dann klar zu erkennen. Der erste Satz ging mit 11:4 an die FSG. Auch nach dem Seitenwechsel hatte Augsburg keine Chance. Der Satz ging ebenfalls an die FSG (11:5) Deutlich schwerer gestaltete sich das Spiel gegen den SV Amendingen. Die Angaben der Memminger Vorstädter fanden meist ihr Ziel und bezwangen zu oft die Abwehr der FSG. Doch Nebenschlagmann Michael Merk konnte mit seinen platzierten Angaben immer wieder kontern und so verbuchte die FSG den ersten Satz mit 11:9 für sich. Im zweiten Durchgang hatte die Spielgemeinschaft mit dem immer mehr aufkommenden Wind zu kämpfen. Bis zum 10:10 war das Spiel ausgeglichen. Doch auch in dieser Lage zeigte die FSG keine Nerven und erzielte mit großem Kampfgeist das 12:10.

    Nun war die Meisterschaft perfekt und man konnte etwas ruhiger aufspielen. Der erste Satz gegen den PSV Donauwörth im dritten Spiel gestaltete sich dank des präzisen Zuspiels von Heike Marx recht einfach. So konnten die FSG-Angreifer ab und zu sogar etwas risikoreicher spielen, ohne die Führung aus der Hand zu geben. Mit 11:7 wechselte man die Seiten. Weiterhin punktete die FSG und holte sich auch den zweiten Satz mit 11:5.

    Das vierte und letzte Spiel gegen den direkten Verfolger, den SV Tannheim, sollte zum Abschluss das anstrengendste des Tages werden. Zwar konnte die FSG den ersten Satz klar mit 11:4 für sich entscheiden, doch der zweite zehrte dann etwas an den Nerven und Kräften. So konnte Tannheim den Ausgleich erzielen (9:11).

    Im dritten und entscheidenden Satz zeigten Wolfgang Schadeck und Helmut Schneider erneut ihre Abwehrstärke und auch Jürgen Speckmann gelangen im Angriff wieder gewohnt präzise Bälle. So gewann die FSG auch dieses Spiel klar mit 11:4 .

    Nur fünf Sätze verloren

    Mit dem erneuten Gewinn aller vier Spiele zeigte die FSG Lindenberg-Immenstadt ihre Dominanz in der Bezirksligarunde. 32:0 Punkte bei nur fünf verlorenen Sätzen bescherte den Allgäuern nach dem Gewinn der Hallenrunde den Meistertitel der Bezirksliga Schwaben.

    Etwas fraglich ist noch der Aufstieg in die Landesliga Süd, da die Statuten eine Teilnahme als Spielgemeinschaft untersagen. Einige Dinge müssen deshalb noch geregelt werden.

    Für die FSG spielten: Heike Marx (Zuspiel), Michael Merk (Angriff), Wolfgang Schadeck, Helmut Schneider (beide Abwehr) und Jürgen Speckmann (Angriff).

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