Der Eissportverein Pfronten steht ohne Kapitän da: Nachdem Rudolf Klammsteiners aus gesundheitlichen Gründen in seiner Funktion als Vorsitzender des Klubs wie berichtet zurückgetreten war, hat nun Stellvertreter Jochen Knaebel die Jahresversammlung der Falken geleitet. Zum ersten Mal, wie er den rund 30 anwesenden Mitgliedern im Gasthof Aggenstein gestand. Wer jedoch hoffte, dass sich der stellvertretende Vorsitzende zum Vorsitzenden wählen lassen würde, wurde enttäuscht. Außer Knaebel beantworteten auch alle anderen Anwesenden die von Wahlleiter Hans-Peter Erhart in die Runde geworfene Frage negativ, ob jemand Lust habe, für ein Jahr erster Vorsitzender zu sein.
So fahren die Falken wohl bis zur Versammlung im nächsten Jahr ohne Kapitän weiter, was laut Erhart aber rechtlich > ist, da man kommissarisch auch mit einem Stellvertreter > könne. Keine gravierenden Probleme habe der Eissportverein darüber hinaus in wirtschaftlicher Hinsicht, erklärte Erhart in seiner Funktion als Schatzmeister. >, zog er ein positives Fazit. >
Keine großen Sprünge möglich
Große Sprünge jedoch könnten die Falken in Zukunft dennoch nicht machen, stellte Erhart klar. Daher werde sich der Verein für die erste Mannschaft nach dem Abstieg in die Landesliga auch keinen teuren ausländischen Spieler wie in den Jahren zuvor mehr leisten. Doch seiner Einschätzung nach werde diese neue Spielzeit trotzdem >, erklärte Michael Bielefeld.
Pfrontens neuer Trainer erhielt von Knaebel schon ein erstes Lob, da er > einen mit 18 Spielern umfassenden Kader beisammen hat.
Während Knaebel aber auch kein Blatt vor den Mund nahm, was Kritik am Verlauf der vergangenen Saison der Mannschaft anging, die sportlich > gewesen sei, unterstrich Melanie Bauer für den fehlenden Jugendleiter Christian Führer, dass bei den verschiedenen Damen- und Nachwuchsmannschaften generell alles ganz gut laufe. Nautisch gesprochen ist alles im Lot bei den Falken.