Das Geheimrezept, warum diese Männer so gut miteinander auskommen, sei ganz einfach, sagen sie: Es heißt Humor. Es heißt, tolerant zu sein, jeden so zu nehmen, wie er ist. und das tut diese Fußballmannschaft vor allem jetzt in WM-Zeiten.
Elf Spieler beim SV Cambodunum gehören elf Nationalitäten an - da ist klar, wenn Italien verliert, dass mit dem Freund aus dem Süden gegen den Trainer gewettert wird. Und da ist logisch, dass fast jeder Deutschland die Daumen fürs Finale drückt. Humorvoll natürlich, wie es die Art dieses multikulturellen Vereins ist.
Das sind Deutsche, ein Italiener, ein Bosnier, ein Kroate, ein Russe, ein Türke, ein Kurde, ein Rumäne, ein Pole und Spieler aus Nigeria und Kasachstan. Wenn sie in internationaler Besetzung dem Ball hinterher jagen, spielt das keine Rolle mehr, sagte Thomas Wilhelm, der Vereinsvorsitzende. Der Zusammenhalt, das freundschaftliche Miteinanderumgehen sei wichtig.
Mehr über den SV Cambodunum erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung vom 08.07.2014 (Seite 29). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper