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DJK Kaufbeuren kämpft im Bezirkspokal-Endspiel den Favoriten MTV Ingolstadt nieder

Basketball

DJK Kaufbeuren kämpft im Bezirkspokal-Endspiel den Favoriten MTV Ingolstadt nieder

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    DJK Kaufbeuren kämpft im Bezirkspokal-Endspiel den Favoriten MTV Ingolstadt nieder
    DJK Kaufbeuren kämpft im Bezirkspokal-Endspiel den Favoriten MTV Ingolstadt nieder Foto: Patrick Jajes

    Mit dem schwäbischen Bezirkspokal haben die Basketballer der DJK Kaufbeuren ihre herausragende Saison gekrönt. Der Bezirksliga-Vizemeister holte den Titel durch Siege im Halbfinale gegen den TSV Aichach (82:54) und im Endspiel gegen den MTV Ingolstadt (82:77) zum zweiten Mal nach 2007 in die Wertachstadt.

    Dabei lief es beim Final-Four-Turnier in Lindenberg (Westallgäu) zunächst nicht so recht bei den Kaufbeurern. Der Dritte der Bezirksklasse aus Aichach stellte die DJK in der ersten Hälfte des Halbfinals vor unerwartete Schwierigkeiten. Die knappe Führung zur Halbzeit (40:37) bauten die favorisierten Kaufbeurer im zweiten Durchgang dann jedoch gegen nachlassende Aichacher konsequent aus und siegten am Ende deutlich.

    So kam es im Finale zum erwarteten Duell mit dem Bezirksliga-Meister MTV Ingolstadt, der im anderen Semifinale dem TSV Ottobeuren keine Chance gelassen hatte (82:60). Gegen die Oberbayern um Ex-Bundesligaspieler Christoph Sieben galten die Kaufbeurer, die auf die Leistungsträger Serafetin Karakus und Helmut Schmidt verzichten mussten, als klarer Außenseiter.

    Doch die DJK hielt in einem hochklassigen und spannenden Endspiel von Beginn an dagegen. Martin Mayer und Max Schrenker wechselten sich in der Bewachung von Ingolstadts Starspieler Sieben ab – und lieferten eine überragende Verteidigungsleistung. 'Das war sicher der Schlüssel zum Sieg. Dieser Plan ist voll aufgegangen', sagte DJK-Spielertrainer Oliver Enste.

    Sieben kam zwar auf 23 Punkte, konnte sich und seine Mitspieler jedoch nicht wie gewohnt in Szene setzen. Das gelang dafür DJK-Aufbauspieler Stefan Paradeiser, der vier 'Dreier' versenkte und in der Schlussphase mit vier verwandelten Freiwürfen beim Stand von 76:74 aus Kaufbeurer Sicht für die Entscheidung sorgte.

    Wie schon die ganze Saison über habe seine Mannschaft bis zur letzten Sekunde leidenschaftlich gekämpft, sagte Trainer Enste. 'Ingolstadt ist Meister. Wir aber haben sie als einziges Team heuer geschlagen – und das gleich zweimal. Ich denke, den Pokal haben wir uns redlich verdient.'

    Für die DJK Kaufbeuren spielten (Punkte Halbfinale/Finale): Dressler (17/15), Paradeiser (4/25), Mayer (11/10), Schrenker (15/4), Enste (0/15), D. Schmidt (11/6), Keil (9/2), Jindra (4/5), Macaluso (8/0), Karaaslan (5/0), Brosche.

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