SVO Germaringen (Bezirksliga): Mit einem 5:1-Auswärtserfolg beim BSC Memmingen hat sich der SVO durch drei Siege in Serie auf Platz vier verbessert. Beeindruckend ist die bisherige Bilanz auf Gegners Platz. Neun Punkte aus drei Spielen mit einem Torverhältnis von 15:3 sprechen Bände. Kurioserweise stand dabei in jedem Spiel ein anderer Torwart zwischen den Pfosten. Nachdem Torwarttrainer "Hugo" Satzger gesperrt und Benjamin Mahler verletzt war, musste nun in Memmingen mit Peter Wahmhoff ein Feldspieler aus der zweiten Mannschaft ins Tor. "Ich war ganz zufrieden mit meiner Leistung. Immerhin musste ich zweimal auf der Hut sein, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern", sagt Wahmhoff, der bereits in der Jugend Erfahrung zwischen den Pfosten sammeln konnte, jedoch nun aber lieber als Stürmer auf Torjagd geht. (tsc)
BSK Olympia Neugablonz (Bezirksliga): Im sechsten Saisonspiel gelang dem BSK mit dem 2:0 gegen den FC Heimertingen endlich der lang ersehnte erste Sieg. Trotz des frühen 1:0 durch Giuseppe Dellaira in der vierten Minute war den Neugablonzern die Verunsicherung noch deutlich anzumerken. Überhastete Aktionen und viele vermeidbare Fehlpässe kennzeichneten das oft zerfahrene Spiel. Michael Heiser erzielte erst in der Nachspielzeit per Freistoß den Treffer zum erlösenden 2:0-Endstand. Glücklich über den Sieg, aber auch selbstkritisch äußerte sich Innenverteidiger Vincenzo Ferrara: "Ich bin sehr erleichtert. Die Ergebnisse der letzten Wochen haben schon sehr an den Nerven gezehrt. Der Sieg war sicherlich der erste Schritt in die richtige Richtung, wir müssen uns aber immer noch gewaltig steigern." (ahe)
SV Pforzen (Kreisliga Mitte): Woringen scheint kein gutes Pflaster für den SV Pforzen zu sein. In der Vorsaison gab es dort eine herbe Klatsche und auch diesmal kassierte die Elf von Trainer Armin Stich eine 2:4-Niederlage. Das 2:3 direkt nach der Pause war der Knackpunkt in einer intensiv geführten Partie. Woringen zeigte mehr Kampfgeist, was auch den SVP-Verantwortlichen nicht verborgen blieb: "Es war eine verdiente Niederlage", sagte Abteilungsleiter Walter Berkmüller. "Wir haben den Woringern gerade in der zweiten Halbzeit nichts entgegensetzen können." (mmk)
SV Eggenthal (Kreisliga Mitte): In Anbetracht vieler hochkarätiger Torchancen war Aufsteiger SV Eggenthal mit dem 0:0 gegen Bad Wörishofen nicht zufrieden. "Wer seine Chancen nicht rein macht, kann auch nicht gewinnen", meinte Abteilungsleiter Hubert Urbin hinterher. Da die Gäste zehn Minuten vor Schluss nur die Latte getroffen hätten, müsse man aber mit dem Unentschieden zufrieden sein. "Mit dem Punktgewinn können wir leben. Immerhin haben wir nicht verloren", so Urbin. (mib)
SV Stöttwang (Kreisklasse Mitte): Mit 6:0 fertigte der SVS den Tabellenführer in Biessenhofen ab. Zugleich gewann die Zweite ebenfalls an der Kirnach mit 7:0. Somit herrscht bei den Stöttwangern natürlich eitel Sonnenschein. Rund 30 Leute stehen momentan dauerhaft im Training. "Wir haben eine super Stimmung und Kameradschaft", erklärt Abteilungsleiter Rudolf Schlachter.
Die beiden jungen Teams haben auch ein Erfolgsgeheimnis: 2000 hatten die Stöttwanger zwei D-Jugend-Mannschaften. "Rund 80 Prozent des Kaders der ersten und zweiten Mannschaft stammen aus dieser D-Jugend. Die machen auch privat viel zusammen", erzählt Schlachter. Dennoch bleiben die Saisonziele, nämlich Mittelfeldplätze, unverändert: "Nächste Woche kann nämlich alles schon wieder ganz anders aussehen", meint Schlachter. (fro)