Lengenwang in prekärer Lage – Wald nimmt drei Punkte ins Visier – Ronsberg erneut gegen einen Aufsteiger FC Thalhofen – FC Kempten (Samstag, 15.30 Uhr): Mit dem FC Kempten (2. Platz/9 Punkte) empfangen die Fußballer des FC Thalhofen (8./3) nicht nur eine technisch und taktisch starke Mannschaft, sondern auch den Topfavoriten für die Meisterschaft.
Durch ihre Neuzugänge sind die Kemptener noch stabiler geworden und werden versuchen, ihre Serie von drei Siegen in drei Spielen auszubauen. Der Gastgeber wiederum muss die Mannschaft umbauen und mit geänderter Taktik zu Werke gehen.
Vorgabe ist, zwingender in den Offensivaktionen zu werden. Beherzt, kämpferisch und konzentriert wollen die Thalhofener punkten. (az) FC Thalhofen: Schmitz, Dürr, Soul, Volland, Sprenzel, Kube, Paulsteiner, Steinhauser, Holzmann, Gödel, Czeschlik, Pachonik, Hartmann, Metterlein.
TSV Lengenwang – FC Immenstadt (Sonntag, 15 Uhr): Auch beim dritten Spiel in Folge unterlag der TSV Lengenwang (14./0), diesmal mit 0:2 bei Aufsteiger DJK Seifriedsberg. 'Es war ein kampfstarker Gegner. Wir haben verdient verloren', resümiert Lengenwangs Trainer Alexander Steuer.
Der immer noch stark ersatzgeschwächte TSV muss gegen den FC Immenstadt (10./2) antreten. 'Es ist eine prekäre Situation. Die Voraussetzungen sind nicht ideal, aber wir wollen wieder zu alten Tugenden wie Einsatzwille und Laufstärke zurückfinden', sagt Steuer. (gwe)
TSV Lengenwang: A. Wörz, E. Gast, A. Mair, M. Jörg, R. Purschke, A. Purschke, M. Bruns, W. Stamm, M. Keller, J. Wörz, Chr. Schmid, M. Popp, A. Steuer (Treffpunkt am Vereinsheim: 13.15 Uhr).
TSV Dietmannsried – SV Wald (Sonntag, 15 Uhr): Mit einem Erfolg beim TSV Dietmannsried (6./5) könnte sich der SV Wald (5./6) im oberen Tabellendrittel festsetzen. Voraussetzung ist, von der ersten Sekunde an konzentriert zur Sache zu gehen um nicht in Rückstand zu geraten.
Denn wenn die Dietmannsrieder erst einmal führen, ist es schwer, gegen sie zum Torerfolg zu kommen. In der Offensive haben sie zudem mit Stauffer einen klassischen Konterstürmer. Zudem ist bei Wald die Personalsituation weiterhin sehr angespannt. (mv)
SV Wald: Fl. Happ, Alexander Happ, Manuel Purschke, Andre Purschke, Alexander Purschke, Martin Hofer, Thomas Purschke, Matthias Martin, Markus Mattern, Alexander Guggemos, Patrick Raff, Manuel Hummel, Marcus Vogler, Andreas Vogler.
TSV Seeg – FSV Marktoberdorf (Sonntag, 15 Uhr): Der FSV Marktoberdorf (3./9) fährt zuversichtlich zum TSV Seeg (11./1). Die Seeger sind bisher sieglos und ergatterten nur durch ein 2:2 zum Auftakt beim TSV Dietmannsried einen Zähler.
Dennoch ist der FSV gewarnt. Ihm steckt noch im Hinterkopf, dass er sich im Vorjahr erst durch zwei Relegationsspiele retten konnte. Allerdings zeigten sich die Kicker in den bisherigen drei Partien mannschaftlich geschlossen. Insbesonders die Defensivabteilung agierte äußerst zuverlässig. (un)
FSV Marktoberdorf: P. Barnsteiner, Schmidt, Th. Hofmann, Bergmaier, Osterried. Sa. Fischer, Kern, B. Deda, Kollmann, W. Schneider, Ro. Czap, Tumler, Ph. Klarwein, Pesjak und Rau.
Kreisliga Mitte
SC Ronsberg – TSV Zaisertshofen (Samstag, 15.30 Uhr): Mit dem Spiel gegen Aufsteiger TSV Zaisertshofen (16./1) tritt der SC Ronsberg (6./10) innerhalb einer Woche wiederum gegen ein Team aus dem Tabellenkeller an. Beim 3:0 in Pforzen löste die Lechner-Elf diese Aufgabe souverän mit kompakter Mannschaftsleistung und disziplinierter Defensive.
Außerdem erwischte der als Stürmer eingesetzte Mittelfeldspieler Manuel Waldmann einen Glanztag und erzielte alle Treffer. Gegen das Schlusslicht muss mit Mückenheim und Ego die Innenverteidigung ersetzt werden. Dies ist nicht einfach, da Zaisertshofen im Angriff gefährlich ist und gegen das Spitzenteam aus Buxheim beispielsweise nach 60 Minuten mit 3:2 führte.
Der SCR will sich keinen ähnlichen Aussetzer wie bei der 0:1-Pleite gegen Aufsteiger Boos leisten. (wa)
SC Ronsberg: Geiger, Wetzer, Lutzenberger, Schmalholz, Schaule, Gellner, Willburger, Math. Glas, Bertele, Waldmann, Magerl, Baur, Weger, Gropper, Rückl.
SV Eggenthal – SV Amendingen (Sonntag, 15 Uhr): Der SV Eggenthal (11./5) hat gegen den SV Amendingen (7./8) um Trainer Jochen Bauer noch eine Rechnung offen.
Im Heimspiel der vergangenen Saison spielte der SVE über 90 Minuten auf das Tor der Amendinger und verlor unglücklich in der Nachspielzeit mit 0:1. Soll diesmal ein Sieg gelingen, muss die Elf vor dem Tor endlich kaltschnäuzig agieren und die Chancen nutzen. Zusätzlich gilt es, durch schnelles Spiel und hohen Einsatz wieder besseren Fußball zu spielen. (roh)
SV Eggenthal: A. Treml, O. Treml, Schmid, Wiesmüller, Ried, Frank, Herkommer, Schmölz, Buric, Immerz, Krumm, Hartmann, Landes, Endraß, Wiedemann.