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Diakon Christoph Mühlbauer aus Pfronten freut sich über den Aufstieg seines Lieblingsvereins FC Augsburg

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Diakon Christoph Mühlbauer aus Pfronten freut sich über den Aufstieg seines Lieblingsvereins FC Augsburg

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    Diakon Christoph Mühlbauer aus Pfronten freut sich über den Aufstieg seines Lieblingsvereins FC Augsburg
    Diakon Christoph Mühlbauer aus Pfronten freut sich über den Aufstieg seines Lieblingsvereins FC Augsburg Foto: wick

    Wie mag wohl das "genialste Wochenende" im Leben von katholischen Geistlichen aussehen? Die meisten werden wohl die Ordination, die Berufung ins geistliche Amt, nennen. Bei Christoph Mühlbauer (28) von der Pfarrei St. Stephan in Mindelheim ist das nur Teil der Antwort: "Die Berufung zum Diakon war ein großes Geschenk", sagt er. Aber tags darauf auch noch live im Stadion zu erleben, wie der FC Augsburg mit einem 2:1 gegen den FSV Frankfurt den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga besiegelte - aus seiner Sicht unschlagbar.

    Während seines Theologie-Studiums in Augsburg entwickelte der 28-Jährige das Interesse für den FCA. >, sagt der aus Pfronten stammende Geistliche. So oft es mit seiner Berufung vereinbar ist, geht Mühlbauer ins Stadion. Vergangene Saison vier Mal. Am 33. Spieltag der 2. Liga machte er den Arena-Ausflug sogar mit seinen Ministranten aus der Mindelheimer Pfarrei. >, schwärmt er. Zumal die Aufstiegsfeier - ganz zufällig - direkt nach einem der bedeutendsten Tage seines Lebens stieg: 24 Stunden zuvor wurde Mühlbauer von Bischof Dr. Konrad Zdarsa in Augsburg zum Diakon geweiht. >, erinnert sich Mühlbauer.

    Jesus an erster Stelle

    Jesus steht für ihn an erster Stelle. Einen festen Platz hat aber auch König Fußball. >, sagt der Diakon, der deshalb auch selbst regelmäßig gegen das runde Leder tritt. >, sagt er.

    War es also Diakon Mühlbauer, der dem FCA mit göttlicher Unterstützung zum Aufstieg verholfen hat? >, sagt er. Mühlbauer lässt die Kirche aber im Dorf. Ins Gebet schließt er seinen Verein nicht ein. >

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