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Der TV Immenstadt startet am Sonntag gegen Schwabmünchen in der Julius-Kunert-Halle in die neue Landesliga-Saison

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Der TV Immenstadt startet am Sonntag gegen Schwabmünchen in der Julius-Kunert-Halle in die neue Landesliga-Saison

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    Der TV Immenstadt startet am Sonntag gegen Schwabmünchen in der Julius-Kunert-Halle in die neue Landesliga-Saison
    Der TV Immenstadt startet am Sonntag gegen Schwabmünchen in der Julius-Kunert-Halle in die neue Landesliga-Saison Foto: Charles Abarr

    Die Handballer des TV Immenstadt starten am Sonntag, 18. September, um 16.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TSV Schwabmünchen in ihre dritte Landesliga-Saison. Wir sprachen mit dem neuen Trainer Christian Becker und Kapitän Mathias Tillig vor der Saisonpremiere.

    Vorbereitung: Der TV Immenstadt hat heuer sehr viel trainiert, sagt der neue Trainer Christian Becker. Das Hauptaugenmerk des 44-Jährigen galt dabei Kraft und Kondition. In den Augen von Kapitän Mathias Tillig hatte die Vorbereitung länger sein können. "Christian Becker sind so viele neue Ideen eingeflossen, das dauert eine Weile, bis wir die umsetzen können", berichtet der 31-Jährige.

    Taktik: Das Rad neu erfinden musste Christian Becker zwar nicht, allerdings wird unter ihm ein neues System praktiziert. Von der 6:0-Deckung, der meistgespielten Abwehrvariante im Erwachsenenbereich, stellte der TVI-Coach sein Team auf 5:1 um und lässt auch mal eine 3:2:1-Deckung spielen. "Wir wollen aus einer sicherenAbwehr das Tempospiel nach vorne machen", erklärt Kapitän Tillig.

    Das Team: Vor allem im Rückraum sieht der Trainer seine "großen Spieler mit Erfahrung" als dicken Pluspunkt. Und schnelle Akteure für einen Tempogegenstoß hat der TV Immenstadt auch in seinen Reihen. Ein kleines Manko erkennt der 44-Jährige allerdings noch in der Chancenverwertung. Das über weite Strecken gemeinsam mit dem TSV Sonthofen absolvierte Training hat den Ehrgeiz der Spieler noch mehr angestachelt. Zudem, sagt der Kapitän, sei der Kader in der Breite stärker geworden.

    Die Neuzugänge: Ralf Günter, der gemeinsam mit Laurenz Lakotta durch die Kooperation der Clubs (wir berichteten) vom TSV Sonthofen zum Landesligisten wechselte, ist laut Christian Becker ein hervorragender Kreisspieler. "Da wir keinen Kreisläufer gehabt haben, bringt er uns enorm weiter", versichert der Coach.

    Laurenz Lakotta ist ein Rückraumspieler, der nicht nur sehr schnell ist, sondern auch durch seine gute Technik besticht, sagt Trainer Becker. Mit Gerson Junginger (TV Dietmannsried) stößt noch ein weiterer Kreisläufer zum Team des TVI.

    Saisonziel: Da viele Clubs sich gewaltig verstärkt haben, steht dem TV Immenstadt ein "heftiges Jahr" bevor, prophezeit Christian Becker. Ziel kann daher laut dem Coach nur der Klassenerhalt sein. "Wir wollen von Anfang an genügend Punkte gegen den Abstieg holen", betont Kapitän Tillig.

    Favoriten: Sind für Christian Becker neben der Drittliga-Reserve des TSV Friedberg der TSV Niederraunau, der TV Memmingen und der TSV Trudering, der in der vergangenen Saison den Aufstieg knapp verpasste.

    Der neue Trainer: Das Trainergeschäft ist für Christian Becker kein völliges Neuland. Der 44-Jährige war bereits in den vergangenen vier Jahren als Co-Trainer von Andras Pescenye tätig und coachte in seiner aktiven Zeit auch Jugendteams seines Heimatclubs. Von einem kurzen Intermezzo bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz abgesehen, spielte Becker knapp 30 Jahre für den TV Immenstadt. Becker sei ein "sehr kreativer Trainer", sagt Kapitän Tillig. "Er gibt seine Erfahrung weiter, bringt neue Ideen ein und bietet der Mannschaft Spaß und Abwechslung."

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