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Dartsport in Buchloe: Mehr als ein "Kneipensport"

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Dartsport in Buchloe: Mehr als ein "Kneipensport"

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    Dartsport in Buchloe: Mehr als ein "Kneipensport"
    Dartsport in Buchloe: Mehr als ein "Kneipensport" Foto: Sebastian Ulrich

    Der Dartsport in Deutschland wird immer beliebter. Grund dafür sind vor allem die Fernsehübertragungen der großen Turniere, bei denen sich Weltklassespieler die Pfeile um die Ohren werfen. Geburtsland des Wurfspiels, bei dem es um Geschicklichkeit und Konzentration geht, ist England, doch auch in der Region ist der Sport gut vertreten. Sandra Schuler aus Buchloe beispielsweise ist stellvertretende bayerische Jugendwärtin des BDV (Bayerischer Dart Verband).

    Zum Darts kam sie über Freunde. >, erzählt die Buchloerin. Schnell engagierte sich die 38- Jährige auch immer mehr bei organisierten Turnieren und so stieß sie auf die Arbeit im Nachwuchsbereich.

    >, erinnert sich Schuler. Als nach einem dieser Turniere die Wahl für die Stellvertretung des bayerischen Jugendwartes stattfand, ergriff sie die Gelegenheit beim Schopf. In ihrem Amt will sie den Sport natürlich auch bei den Jungen populär machen. Deswegen weiß sie alles, was in der Umgebung in Sachen Darts vor sich geht.

    Buchloe und Lindenberg haben einige kleine Vereine, aber vor allem in Kaufbeuren und Marktoberdorf ist die Szene stark vertreten >>, sagt Schuler.

    Wie in jedem Sport ist auch im Darts die Jugendarbeit besonders wichtig. >, erklärt Daniel Lorber aus Geisenhausen (Landkreis Landshut), der mit seinen gerade einmal 19 Jahren Jugendwart des BDV ist. > Angebote hätten die Dartverbände zwar, jedoch fast ausschließlich von Biermarken.

    >, erläutert Schuler.

    Oft gelte Darts als >, bei dem es vor allem darum ginge, Alkohol und Zigaretten zu konsumieren. Viele Eltern würden von diesen Vorurteilen davon abgeschreckt, ihre Kinder diesen Sport ausüben zu lassen. >

    Ein Grund für die Kleinsten, mit dem Sport anzufangen sei, dass sich das Rechnen beim Steel Darts, bei dem man die geworfenen Punkte im Kopf zusammenzählen muss, positiv auf die mathematischen Fähigkeiten junger Kinder auswirkt. >, erklärt der 16-jährige Felix Schreier, der in der Bezirksliga beim DC Pfeil-Grod Röthenbach aktiv ist: >

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