Memmingen (ass). Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (Bildmitte) hat sich beim FC Memmingen über die Lage des Vereins in der Corona-Krise informiert. Im Gespräch mit FCM-Präsident Armin Buchmann (links im Bild) und dem 3. Vorsitzenden Prof. Dr. Kai-Uwe Marten ging es auch um mögliche Unterstützung für Amateurclubs, nachdem auf Bundesebene bereits ein Hilfspaket in Höhe von 200 Millionen Euro für den Profisport (3. Liga und Frauen-Bundesliga im Fußball, Basketball, Eishockey, Handball und Volleyball) geschnürt wurde. Buchmann und Marten erläuterten die getroffenen Maßnahmen, die bislang das „Überleben“ des FCM in der Krise gesichert haben. Der CSU-Politiker Stracke versprach, Kontakt mit seinen Parteikollegen, dem Landtagsabgeordneten und Staatssekretär Klaus Holetschek und Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder aufzunehmen, was hier an Hilfen noch möglich ist. Der Freistaat Bayern hat bereits die Vereinspauschalen in doppelter Höhe gewährt und ausgezahlt. Normalerweise hat die Stadt bislang immer den gleichen Betrag wie auch der Freistaat bewilligt, blieb aber bislang in der Krise bei beim „einfachen“ Satz. Die beiden FCM-Funktionäre nutzten auch die Gelegenheit die Planungen für das Multifunktionsgebäude in der Arena vorzustellen und baten Stracke zu prüfen, ob es hier nicht auch Zuschüsse von Bundesseite geben könnte. Das Gebäude dient nicht nur dazu, die Infrastruktur für Spiel- und Trainingsbetrieb zu verbessern, sondern wäre auch ein wichtiger Baustein für den Erhalt von Memmingen als DFB-/BFV-Nachwuchsleistungszentrum.
Fussball