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Bernd Knuth koordiniert ab sofort die Jugendlichen beim 1. FC Sonthofen

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Bernd Knuth koordiniert ab sofort die Jugendlichen beim 1. FC Sonthofen

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    Bernd Knuth koordiniert ab sofort die Jugendlichen beim 1. FC Sonthofen
    Bernd Knuth koordiniert ab sofort die Jugendlichen beim 1. FC Sonthofen Foto: privat

    Mit Bernd Knuth hat der 1. FC Sonthofen ab sofort einen neuen Jugendkoordinator, der bei den Kreisstädtern kein Unbekannter ist: Obwohl der ehemalige Handball-Bundesliga-Spieler des TSV Grün-Weiß Dankersen-Minden mehr auf der Handball-Trainerbank zu finden war, trainiert er früher schon Jugendteams des FC Sonthofen. Bei den Verantwortlichen des Clubs genießt der 56-Jährige hohes Ansehen. "Er ist fußballbegeistert und verfügt zudem über eine äußerst große Fachkenntnis", lobt Spielleiter Matthias Schmidle.

    Obwohl Knuth ab sofort unter der bisherigen Amtsbezeichnung von Werner Rumohr agiert, ersetzt er ihn keinesfalls: Der 1. FC Sonthofen hat sich lediglich dazu entschlossen, die vielen Aufgaben, die bei 200 Jugendspielern in neun Teams automatisch anfallen, auf mehrere Schultern zu verteilen. Bernd Knuth fungiert in dieser Konstellation sozusagen als Spielleiter für den Jugendbereich und kümmert sich um die sportlichen Belange.

    Darunter fällt neben der Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner FC Augsburg auch alles, was den Oberallgäuer DFB-Stützpunkt betrifft, der ab kommendem Schuljahr in Sonthofen ist (wir berichteten). Nicht nur aus diesem Grund sieht Bernd Knuth seine Funktion als "reizvolle Aufgabe", wie er sagt: "In Sonthofen lässt sich etwas bewegen."

    Die Kreisstädter gelten zwar bereits als gute Adresse im Jugendbereich, sind aber für manche Spieler nur eine Durchlaufstation. Genau hier will Bernd Knuth ansetzen: Die eigene Jugend soll in absehbarer Zeit noch besser herausgebracht werden. "Erst dann können wir auch mit einem Output für die erste Mannschaft rechnen", lautet Knuths Ziel.

    Um als junger Kicker im Herrenbereich Fuß zu fassen, erklärt Knuth, komme es nicht alleine auf das Talent, sondern ebenso auf die körperliche Entwicklung an. Als Beispiel führt Knuth seinen Sohn Maxi an, der unter anderem im A-Junioren-Bundesligateam des SSV Ulm aktiv war, in der Regionalliga-Mannschaft des FC Memmingen zu den Stammspielern zählt und in der kommenden Saison zum TSV 1860 München II wechselt. Durch die Stationen seines Sohnes lernte Knuth die Jugendarbeit kennen, die andere Clubs betreiben - so gewann er neue Ideen, die er in Sonthofen umsetzen will.

    Was der 1. FC Sonthofen ab kommender Saison seinen Junioren bietet: Intensivere Trainingslager und weitere mannschaftsübergreifende Übungseinheiten auf freiwilliger Basis. Über den Trainerstab zur Umsetzung der Ideen verfügt der Club bereits: Neben A-Lizenz-Inhaber Michael Abrell, der die Bambinis übernehmen wird, setzt der Verein unter anderem mit Sepp Sichler nicht nur im oberen Jugendbereich flächendeckend auf ausgebildete Lizenz-Trainer.

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