250 Höhenmeter, 600 Stufen – die Schnellsten schaffen es in etwa sechs Minuten. Zu ihnen möchte Joachim Krißmer Ende September auch gehören, wenn er bei der Feuerwehrmeisterschaft in Portugal startet. „Das ist noch einmal ein Highlight zum Ende des Jahres“, sagt der Kaufbeurer. Ein Jahr, in dem Krißmer erneut die beste Zeit beim Gedenkrennen im neuen World Trade Center in New York lief – in voller Montur und mit Atemschutzgerät. Und nur wenige Tage später den Firefighter Stairrun in Berlin gewann. Was dieses Jahr für den 40-Jährigen krönt: Er hat einen Sponsor gefunden, der seine außergewöhnlichen Läufe unterstützt. „Ich habe gar nicht gewusst, dass es so etwas gibt“, erzählt Ulf Jäkel, ebenjener Sponsor. Bis er zufällig einen Fernsehbericht über Krißmers Erfolge sah, komplett beeindruckt war und sich dachte: „Das muss man fördern.“ Also nahm der Steuerberater und Vorsitzende des Stadtmarketingvereins Kontakt zur Kaufbeurer Feuerwehr auf, bei der Krißmer mittlerweile Mitglied ist. Seit Mitte Juni übernimmt Jäkel nun die Kosten für die Läufe. Das entlaste ihn enorm, erzählt Krißmer. „Teilweise habe ich für Wettkämpfe bis zu 10 000 Euro im Jahr hingelegt.“ Nach dem Sieg des "New York City Stairclimb" 2018 haben wir uns mit dem Kaufbeurer Feuerwehrmann unterhalten:
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