Die Fußballerinnen des FC Memmingen und des TSV Ottobeuren fahren am Samstag, 12. Januar, zur Endrunde der Schwäbischen Hallenmeisterschaft nach Günzburg. In zwei Gruppen wurden in der Hawanger Mehrzweckhalle die beiden Teilnehmer für das Finalturnier gesucht.
In der Gruppe A setzte sich der Favorit FC Memmingen vor dem TSV Ottobeuren durch. Das Torverhältnis entschied hierbei. Beide Mannschaften hatten ihre Gruppenspiele gewonnen und trennten sich im direkten Duell unentschieden. Die weiteren Plätze belegten der FSV Wehringen vor dem SV 29 Kempten und dem 1. FC Sonthofen.
Erste Überraschung im ersten Spiel
In der Gruppe B gab es gleich im ersten Turnierspiel die erste Überraschung, als der SV Salamander Türkheim den Bayernligisten SpVgg Kaufbeuren mit 2:0 besiegte. Die Türkheimerinnen gaben danach kein Spiel mehr ab und setzten sich vor der SpVgg Kaufbeuren durch. Dritter wurde der VfL Kaufering vor der SG Biberbach und dem FC Loppenhausen.
Im ersten Halbfinale trafen somit der FC Memmingen und die SpVgg Kaufbeuren aufeinander. In einem spannenden Spiel trennten sich beide Mannschaften torlos. Im Siebenmeterschießen hatte der FC Memmingen das bessere Ende für sich und zog ins Finale ein. Das zweite Halbfinale bestritten der TSV Ottobeuren und der SVS Türkheim. Diese Halbfinale endete 1:1 – und es kam wiederum zum Siebenmeterschießen.
Das Finale war dann eine klare Angelegenheit
Hier hatten die Ottobeurerinnen die besseren Nerven und zogen ins Endspiel ein. Im kleinen Finale setzte sich die SpVgg Kaufbeuren gegen den SVS Türkheim durch. Das Finale war eine klare Angelegenheit für den FC Memmingen.
Zur besten Spielerin wurde Jessica Barton vom FC Memmingen gewählt. Beste Torschützinnen waren Anika Dorn (FSV Wehringen) und Lisa Höfler (SpVgg Kaufbeuren), beste Torhüterinnen Renate Herz (SVS Türkheim) und Alexandra Albrecht (TSV Ottobeuren).