Es war nicht die große Eishockeygala, wie es das Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Der Bayernligist tat sich zwei Drittel lang schwer gegen gut organisierte Pfrontener, die vor allem defensiv stark dagegen hielten. Es fiel Kempten sichtbar schwer den Ostallgäuern ihr Spiel aufzudrängen.
Positive Offensive, aber ein Stürmer gesperrt
Erst im letzten Drittel hatte Kempten den Gast dann sichtbar müde gespielt und nun fielen auch die Tore. Viele Strafzeiten auf beiden Seiten taten ihr übriges um keinen rechten Spielfluss aufkommen zu lassen. Größter Wermutstropfen für den ESC war dabei eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Nikolas Oppenberger. Der Stürmer fehlt zum ersten Saisonspiel gegen Schongau gesperrt. Positiv für den ESC waren die Offensivbemühungen der Sharks: Über die gesamten 60 Minuten ließ man nicht nach und erspielte sich viele Chancen. Sieben verschiedene Torschützen zeigen zudem die Tiefe im Kader. Torgefahr ging von jeder Reihe aus. Maximilian Schäffler konnte sich gegen Pfronten doppelt in die Liste der Torschützen eintragen.