Der Duracher Karateka Mika Mathes, startete am vergangenen Wochenende auf seinem ersten Karate-Wettkampf seit der 14-monatigen Corona-Wettkampfpause in Zell am See (Österreich) in seiner Parade Disziplin Kata (Kampf gegen Imaginäre Gegner). Dabei handelte es sich um ein internationales Turnier mit hochgradiger Konkurrenz aus den verschiedensten Ländern. Leider konnte Laurenz Berner aus gesundheitlichen Gründen an dieser Meisterschaft nicht teilnehmen.
Kata Spezialist
Nach einer intensiven Vorbereitung im Karate-Dojo Durach-Weidach bei Trainer Manfred Krusch, konnte sich der 18-jährige Nationalkaderathlet, der Teil der Spitzensportfördergruppe der bayerischen Polizei ist, und dieses mal für den Landesverband Bayern starten durfte, trotz starker Teilnehmerzahl und Konkurrenz ins Finale vorkämpfen. In seinen ersten beiden Runden konnte sich der Kata Spezialist mit seinen Katas Gojushihosho und Unsu gegen 2 Italiener mit jeweils 5:0 Flaggen durchsetzen.
Souveräne Vorstellung
Im Halbfinale traf er dann auf einen harten Konkurrenten aus dem Gastgeberland Österreich. Trotzdem konnte er sich mit der Kata Gankaku und 3:2 Flaggen den Finaleinzug sichern. Im Finale traf er dann auf seinen Teamkameraden Lukas Grimm. Leider konnte Mika trotz seiner souveränen vorgetragenen Kata Gojushihodai das Finale nicht für sich entscheiden. Somit belegt er mit seinen jungen 18 Jahren in der Herrenkategorie einen starken 2. Platz, was Heimrainer Manfred Krusch und den Landestrainer sehr freute und eine gute Perspektive für die Zukunft darstellt.