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Die jungen Tischtennisspieler trumpfen beim Einladungsturnier in Ottobeuren auf

Tischtennis

Die jungen Tischtennisspieler trumpfen beim Einladungsturnier in Ottobeuren auf

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    Manuel Sabo heißt der Sieger des 4. Tischtennis-Einladungsturniers in Ottobeuren. Der für die DJK Wasseralfingen (Aalen) in der Verbandsklasse spielende 20-Jährige setzte sich in einem spannenden Endspiel gegen Oberligaspieler Thomas Huber (SC Staig) mit 13:11 im fünften Satz durch. Im Duell der Jugend hatte Sabo zuvor im Halbfinale den gebürtigen Dietmannsrieder Marco Müller (DJK Nürnberg) mit 3:1-Sätzen bezwungen. Huber, für den wie im Vorjahr der undankbare zweite Platz übrig blieb, hatte im schönsten Match des Tages seinen Mannschaftskameraden Andreas Brandt in fünf Sätzen niederhalten können.

    Frank Ebenhoch (SV Memmingerberg), Schwabens Nummer drei, erreichte als bester Unterallgäuer Akteur das Viertelfinale. Auffallend waren diesmal die Dominanz der Spieler aus Baden-Württemberg und der Vormarsch der Jugend. Mit Sabo und Müller waren zwei 20-Jährige unter den letzten Vier vertreten. Zudem sorgte der 17-jährige Landesligaspieler Louis Häußler (SC Staig II) im Achtelfinale für die größte Überraschung, als er mit Manfred Degen (FC Bayern München) den Sieger des Jahres 2010 aus dem Wettbewerb warf. Die Unterallgäuer Nachwuchstalente konnten sich in dem starken Feld diesmal noch nicht entscheidend in Szene setzen. Chris Zillenbiller (TV Boos) musste sich trotz guter Leistung in vier Sätzen gegen Huber geschlagen geben. Auch für Markus Bott (Boos), Florian Glück und Hermann Gauggel jr.

    (beide Memmingerberg) kam in der ersten Hauptrunde das Aus. Gauggel hatte Regionalligaspieler Degen bei 2:1-Satzführung im vierten Satz am Rande einer Niederlage. Eine starke Leistung zeigte Thomas Demircan vom FC Memmingen, der gegen Landesligaspieler Claus Erb (ESV München-Ost) nach Matchball den Einzug ins Achtelfinale denkbar knapp verpasste.

    Deutlich weniger Spieler als im letzten Jahr (53 statt 85) fanden diesmal den Weg nach Ottobeuren. Die terminliche Kollision mit anderen Tischtennisturnieren, etwa in Mindelheim, dürfte dabei die Hauptrolle gespielt haben. Der spielerischen Qualität tat dies keinen Abbruch, wie Organisator Alfred Fickler am Ende feststellte. Die Halle war mit rund 150 Besuchern zur Finalrunde gut gefüllt. Und von den anwesenden Spielern gab es erneut viel Lob für die ausrichtende Tischtennisabteilung des TSV Ottobeuren.

    Manuel Sabo: 'Ein super Turnier, sehr familiär und nett alles.'

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