Nach der Rückkehr der Allgäuer Alpinen von der Junioren-Weltmeisterschaft in Crans Montana (Schweiz) zog Delegationsleiter und DSV-Nachwuchs-Chef Martin Oßwald (Sonthofen) eine positive Bilanz. Zwar gab es keine Medaille wie im Vorjahr durch Stefan Luitz (Bolsterlang), aber "insgesamt hoffnungsvolle Leistungen" (Oßwald). Diesmal war Luitz im Slalom im zweiten Durchgang mit Zwischenbestzeit unterwegs, ehe ein Fehler im steilen Zielhang zum Ausscheiden führte. Im Riesenslalom wurde er Achter. Bei Maria Erhart (Nesselwang) führten anhaltende Rückenprobleme und eine schwierige Kurssetzung zum Aus in Slalom und Riesenslalom.
Lob hatte Oßwald auch für den überzeugenden Auftritt der jungen Mannschaft der Speed-Fahrer übrig. Die beste Platzierung gelang - wie berichtet - Sportsoldat Marvin Ackermann aus Bad Waldsee, der in Oberstdorf lebt, mit Platz fünf in der Abfahrt. Aber auch Fabio Renz aus Bermatingen, der im Frühling Abitur in Oberstdorf macht, und Manuel Schmid vom SC Fischen zeigten laut Oßwald ihr Potenzial für die Zukunft.