300 Meter über festem Boden, nichts weiter als kleine Griffe und abschüssige Tritte bieten Halt im Gestein. Finn Koch ist in seinem Element. 'Wenn man sich Meter für Meter nach oben kämpft und am Ende des Tages am Gipfel aussteigt, weiß man, dass sich das Ganze gelohnt hat', sagt der 19-Jährige.
Dieses 'Ganze' sind Anstrengung, Aufregung, Nervenkitzel. Finn Koch ist Kletterer, Extrem-Bergsteiger und gehört seit Juni zum Expeditionskader des Deutschen Alpen-Vereins (DAV).
Der gebürtige Tübinger überwand heuer erstmals den 'Intégrale de Peuterey' am Mont Blanc Massiv – den längsten Grat der Alpen.
Eines seiner großen Ziele hat Koch aber erst vor wenigen Tagen gemeistert: die Besteigung der Eiger-Nordwand, einer anspruchsvollsten und längsten Kletterrouten der Alpen.
'Das muss man gemacht haben. Es war ein Mega-Erlebnis', sagt Koch. Nicht mehr als neun Stunden brauchte Koch für die Tour.

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