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Allgäu Comets trennen sich von Head Coach Jeff Scurran

Football

Allgäu Comets trennen sich von Head Coach Jeff Scurran

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    Die Footballer der Allgäu Comets haben sich von Head Coach Jeff Scurran getrennt.
    Die Footballer der Allgäu Comets haben sich von Head Coach Jeff Scurran getrennt. Foto: Ralf Lienert

    Die Footballer der Allgäu Comets trennen sich nach nicht einmal einem halben Jahr von ihrem Trainer Jeff Scurran. Ende Juli letzten Jahres hatten sich die Comets erst von Stan Bedwell getrennt, nun folgt auch Scurran. Wie das Team mitteilt, wurde Scurran mit sofortiger Wirkung entlassen. "Wenn man ehrlich ist, hat es nie wirklich gepasst zwischen Jeff und den Comets", wird Sportdirektor Dieter Morgenstern in der Mitteilung zitiert. Nach nur einem Sieg und fünf Niederlagen in der laufenden Saison, zuletzt am Wochenende gegen Frankfurt, soll es in der vergangenen Woche bereits mehrere Gespräche zwischen der sportlichen Leitung und Scurran gegeben haben, die jedoch zu keiner Lösung führten.  Für Scurran hatten sich die Comets entschieden, weil sie mehr Wert auf die Ausbildung der jungen Spieler setzten wollten. Da Scurran diese Wünsche wohl nicht entsprechend der Vorstellung der Comets umgesetzt hat, wurde er freigestellt.  Hesham Khalifa wird nun vorerst als Cheftrainer übernehmen. Khalifa hatte bereits in der letzten Saison übernommen, als sich die Comets von Bedwell trennten.  Es ist das dritte Mal in zwei Jahren, dass die Comets auf Trainersuche gehen müssen. Im Herbst 2017 hatte sich das Team vom langjährigen Headcoach Brian Caler getrennt. Im Podcast haben wir damals mit Caler über seine Situation nach dem Aus gesprochen. Nachdem Calers Nachfolger Stan Bedwell und jetzt Jeff Scurran beide nur kurzzeitig Trainer des Teams waren, wollen die Allgäu Comets bei der Trainersuche dieses Mal andere Wege gehen. "Wir können uns vorstellen, dass wir einen einheimischen Head Coach auswählen werden, der näher am deutschen System und der Philosophie vor Ort ist. Es muss nicht immer ein US-Trainer sein", so Morgenstern in einer Mitteilung. Dabei will man sich aber bis August Zeit lassen und dann rechtzeitig eine Lösung vorstellen.

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