Am Sonntagnachmittag geriet ein 30-Jähriger auf der A8 bei Burgau auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Der Fahrer war der Polizei zufolge mit seiner Limousine auf der linken Spur unterwegs, als er die Kontrolle verlor und unkontrolliert nach rechts rutschte. Auf dem mittleren Fahrstreifen kam es dann zum Zusammenstoß mit einem anderen Wagen, weshalb der 30-jährige zurück auf die linke Spur schleuderte.
Auto verliert Vorderreifen
Nachdem sich das Fahrzeug um die eigene Achse drehte blieb dieser entgegen der Fahrtrichtung auf der linken Spur stehen. Die Fahrerin auf dem mittleren Fahrstreifen geriet ebenfalls nach links und kollidierte mit der Betongeleitwand. Dabei verlor ihr Wagen das gesamte linke Vorderrad. Teile der Fahrzeuge schleuderten nach der Kollision mit der Betongleitwand in den Gegenverkehr und beschädigten dort ein drittes Fahrzeug.
Fahrbahn wegen Aufräumarbeiten teilweise gesperrt
Der Rettungsdienst brachte die Fahrer der kollidierenden Fahrzeuge in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo sie medizinisch versorgt wurden. Den Schaden schätzten die Verkehrspolizisten aus Günzburg auf insgesamt knapp 40.000 Euro. Für die Aufräumarbeiten und die Abschleppung der Fahrzeuge war der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt.
Junger Autofahrer übersieht bei Elchingen Stauende
Am Sonntag kam es dann noch zu einem Auffahrunfall im stockenden Verkehr. Ein 22-jähriger Autofahrer hatte das Stauende zu spät erkannt. Auf der A8 in Fahrtrichtung Stuttgart stockte der Verkehr bei Elchingen und mehrere Fahrer auf der linken Spur mussten ihre Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen.
26.000 Euro Schaden nach Auffahrunfall
Der 22-Jährige schätzte nach Angaben der Polizei die Situation falsch ein und fuhr auf das Stauende auf. Durch den Aufprall schob er den Wagen vor sich zuerst in die Leitplanke und dann in das davor stehende Auto. Den Sachschaden schätzen die Beamten der Verkehrspolizei Günzburg auf insgesamt 26.000 Euro.
