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Zwei Betrugsfälle im Ostallgäu: Falsche Polizeibeamte und Internet-Betrug

Betrugsmaschen

Zwei Betrugsfälle im Ostallgäu: Falsche Polizeibeamte und Internet-Betrug

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    Polizei (Symbolbild)
    Polizei (Symbolbild) Foto: Lisa Hauger

    Gleich zweimal hatten Betrüger in der vergangenen Woche Glück im Ostallgäu. Insgesamt beträgt der Betrugsschaden knapp 3.000 Euro.

    Fall 1: Falsche Polizeibeamte

    Bereits am Dienstag meldete sich ein englischsprechender Anrufer bei einem Rentner aus Görisried und gab vor, dass der Ausweis des Mannes für Straftaten verwendet worden sei. Zur Abwendung einer Strafe besorgte der Rentner, wie vom Anrufer gefordert, mehrere Gutscheinkarten im Wert von 2.500.00 Euro und übermittelte die Codes an den unbekannten Anrufer. Leider bemerkte der Rentner erst danach, dass er auf einen sogenannten Callcenterbetrug reingefallen ist. Deswegen hier nochmal der Hinweis: Die "echte" Polizei fordert niemals telefonisch Geld in welcher Form auch immer oder will Zugriff auf Ihr Handy oder Computer. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, rufen Sie bitte Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle zurück. Dort lässt sich der Sachverhalt dann gefahrlos überprüfen.

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    Fall 2: Betrug mit Verkauf über das Internet

    Einen Tag später, am Mittwoch, erwarb eine Frau aus Marktoberdorf eine Soundbar (Lautsprecher) über eine Internetverkaufsplattform. Den Kaufpreis von 200,00 Euro überwies die Frau leider über die nicht abgesicherte Variante eines Finanzdienstleisters an den vermeintlichen Verkäufer. Der Betrug flog auf, als die Frau die gekaufte Soundbar nicht erhielt und der Kontakt zum Verkäufer abbrach. Auch hier ein Hinweis der Polizei: Nutzen Sie bitte nur abgesicherte Bezahlvarianten, auch wenn dafür eine geringe Gebühr anfallen kann. Wenn ein Verkäufer eine sichere Bezahlmethode nicht akzeptiert oder anbietet, sollten Sie misstrauisch werden.

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