Gleich in zwei Fällen musste ein Fahrzeuglenker jeweils einem Fuchs auf der A7 ausweichen. Dabei verlor ein Fahrer eines Gespanns am Mittwoch bei Illertissen einen Teil seiner Anhängerladung. Ein anderer Fahrer landete am Donnerstag nach einem Ausweichmanöver in einem Weizenfeld.
Anhänger verliert Ladung
Ein 54-jähriger Mann mit seinem Fahrzeuggespann am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr auf der Autobahn in Richtung Füssen unterwegs. Auf seinem Anhänger hatte er Baukies geladen. Kurz vor dem Parkplatz Tannengarten-West lief plötzlich ein Tier, vermutlich ein Fuchs, über die Fahrbahn. Der 54-Jährige erschrak und geriet mit seinem Gespann ins Schlingern. Dabei fiel Kies von seinem Hänger und verteilte sich quer über die gesamte Fahrbahn. Glücklicherweise kam dabei Niemand zu Schaden. Die Autobahnmeisterei Vöhringen kam mit drei Fahrzeugen vor Ort und reinigte zusammen mit einer zusätzlich angeforderten Kehrmaschine die Fahrbahn.
Autofahrer verliert Kontrolle bei Ausweichmanöver
Im zweiten Fall war am frühen Donnerstagmorgen gegen 05.30 Uhr, ein 30-jähriger Autofahrer ebenfalls auf der A7 in Richtung Füssen unterwegs. Dieses Mal überquerte ein Fuchs auf Höhe Wolfertschwenden plötzlich die Fahrbahn. Der Mann wich dem Tier ruckartig nach rechts aus und verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach den Wildschutzzaun und kam schließlich in einem Weizenfeld zum Stehen. Der 30-jährige Fahrer blieb unverletzt. An seinem noch fahrbereiten Auto und am Zaun entstand jedoch ein Schaden von knapp 5.500 Euro. Ob an dem Weizenfeld auch ein Schaden entstanden ist, muss die Polizei noch mit dem Besitzer klären.