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Zugspitze Tödlicher Bergunfall: Bergsteiger stürzt am Jubiläumsgrat ab und stirbt

Tödlicher Bergunfall

Über 300 Meter abgestürzt - Bergsteiger stirbt an der Zugspitze

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    Die Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen. Hier ist ein bergsteiger tödlich verunglückt. (Symbolbild)
    Die Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen. Hier ist ein bergsteiger tödlich verunglückt. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Eibner

    Am frühen Nachmittag des Freitags kam es zu einem tragischen Bergunfall am Jubiläumsgrat an der Zugspitze. Ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck stürzte laut Polizei in senkrechtem Gelände ab und zog sich sofort tödliche Verletzungen zu.

    Bergsteiger stürzt an der Zugspitze in den Tod

    Am Freitagmorgen, 19. Juli 2024 machten sich zwei Bergsteiger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, auf, um über das Höllental auf die Zugspitze bei Garmisch Partenkirchen zu steigen. Anschließend wollten sie noch über den Jubiläumsgrat in Richtung Alpspitze wieder absteigen. Zwischen Innerer- und Mittlerer- Höllentalspitze rutschte der 43-jährige Mann beim Umklettern eines kleinen Felsturmes ab und stürzte über 300 Höhenmeter in senkrechtem Felsgelände ab. Dabei zog er sich sofort tödliche Verletzungen zu.

    Absturz an der Zugspitze: Rettung wegen Witterung abgebrochen

    Der Rettungshubschrauber Christoph aus Murnau konnte, zusammen mit einem Notarzt und der Bergwacht, an der der Auffindestelle nichts mehr für den Abgestürzten tun. Eine Bergung durch die Polizei zusammen mit Polizeihubschrauber und zwei Polizeibergführern des Alpinen Einsatzzuges musste am Freitag aus Witterungsgründen abgebrochen werden.

    Leichnam am Samstag geborgen - Kein Fremdverschulden

    Am Samstagvormittag konnte der Leichnam des Abgestürzten dann durch die Polizei in einer äußerst schwierigen Bergung aus der Wand geholt werden. Der genaue Hergang des Unfalls ist zurzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand scheidet Fremdverschulden als Grund für den Absturz aus. Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe Ost und Mitte der Grenzpolizeiinspektion Piding übernahmen die Untersuchungen in dem Fall.

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