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Vorarlberg: 10-Jähriger stürzt 100 Meter in die Tiefe

Schwerer Unfall in Vorarlberg

Zehnjähriger stürzt bei Bergunfall 100 Meter in die Tiefe

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    Beim Bergwandern ist ein zehnjähriger Bub in Götzis in Vorarlberg schwer verunglückt. Er wurde vom Rettungshubschrauber ins Klinikum gebracht.
    Beim Bergwandern ist ein zehnjähriger Bub in Götzis in Vorarlberg schwer verunglückt. Er wurde vom Rettungshubschrauber ins Klinikum gebracht.

    Beim Bergwandern ist ein zehnjähriger Bub in Götzis in Vorarlberg schwer verunglückt. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 17. Mai, gegen 17 Uhr. Wie die Polizei berichtete war da der Zehnjährige gemeinsam mit seinem 38-jährigen Vater im Bereich Meschach auf den Zustiegsweg zum Klettersteig via Kapf unterwegs.

    "Vermutlich rutschte der Bursche aufgrund der nassen Bodenverhältnisse auf dem mit Laub und Erdreich versetzten Wanderweg im Bereich der ersten Rinne aus und stürzte in weiterer Folge der Rinne entlang durch Fels durchsetztes Gelände ungefähr 100 Meter in die Tiefe", berichtete die Polizei. Das Kind blieb dann auf einem etwa fünf Quadratmeter großen Felsplateau liegen. Während des Sturzes bohrte sich auch noch ein Stein zwischen Helm und Kopf, wodurch der 10-Jährige eine schwere Kopfverletzung erlitt.

    Götzis: Kind stürzt 100 Meter in die Tiefe

    Der Vater stieg zu seinem Sohn herunter und betreute diesen, während er zeitgleich den Notruf absetzte.

    Der schwer verletzte Bub wurde dann von der alarmierten Bergrettung Hohenems und der Besatzung des Hubschraubers Christopherus 8 per Taubergung gerettet und ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht.

    Die weiteren Ermittlungen zu dem Bergunglück dauern an. Über den Zustand des Kindes ist aktuell nichts bekannt. 

    Götzis ist eine Marktgemeinde im Norden von Vorarlberg und hat rund 12.000 einwohner. 

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