Bei der Geschwindigkeitskontrolle am Montagvormittag war nämlich fast ein viertel aller gemessenen Fahrzeuge zu schnell unterwegs, wie die Polizei ernüchternd feststellte. Zwischen 8:40 und 10:10 Uhr waren die Beamten auf der A96 bei Kißlegg. Dabei wurden etliche und teils erhebliche Verstöße festgestellt.
137 statt 80 km/h
Aufgrund von Nässe waren in dem Bereich der Autobahn nur 80 km/h erlaubt, weil es durchgehend und in großen Mengen regnete, musste diese Begrenzung auch eingehalten werden. Von den 814 gemessenen Fahrzeugen hielten sich 203 Fahrer allerdings nicht daran, das entspricht fast einem Viertel. Insgesamt 25 Fahrzeuge davon wurden mit 40km/h zu viel erwischt. Zwei Fahrzeuge waren sogar mit 137 statt der erlaubten 80 km/h unterwegs!
Polizei warnt vor Aquaplanning
Bei starkem Regen, wie am Montag, kann es durch Aquaplanning schnell gefährlich werden. Wenn sich Wasser beispielsweise in Spurrillen ansammelt, kann ein Fahrzeug leicht unkontrollierbar werden. Und je höher die Geschwindigkeit, desto größer die Gefahr. So kann es auch leicht zu Unfällen kommen. Dadurch gefährden Raser nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmende. Die Polizei ruft deshalb dazu auf, die Geschwindigkeit an die aktuellen Verhältnisse von Fahrbahn, Sicht und Witterung anzupassen.