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Versuchte unerlaubte Einreise: Bundespolizei stoppt Auto am Grenztunnel Füssen

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Versuchte unerlaubte Einreise: Bundespolizei stoppt Auto am Grenztunnel Füssen

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    Die Polizei hat am Dienstag einen Syrer mit falschen Papieren in einem Auto auf der A7 am Grenztunnel Füssen aufgegriffen. (Symbolbild)
    Die Polizei hat am Dienstag einen Syrer mit falschen Papieren in einem Auto auf der A7 am Grenztunnel Füssen aufgegriffen. (Symbolbild) Foto: Bundespolizei

    Die Bundespolizei hat am frühen Dienstagmorgen ein Auto auf der A7 in der Kontrollstelle am Grenztunnel Füssen gestoppt, in dem zwei Syrer saßen. Wie die Polizei mitteilt, verhalf der Fahrer des Wagens dem anderen Insasse zur unerlaubten Einreise. Der 24-jährige Fahrer konnte sich gegenüber den Beamten mit gültigen deutschen Dokumenten ausweisen. Der 25-jährige Beifahrer, der angebliche Cousin des Fahrers, hatte lediglich einen abgelaufenen syrischen Reisepass bei sich. Nach Angaben der Polizei äußerte er ein Schutzersuchen und erklärte, dass er vor dem Krieg aus seinem Heimatland geflohen sei. Der junge Mann wurde an eine Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Ihn erwartet eine Anzeige wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise. Der Fahrer des Wagens wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise angezeigt. Dem 24-Jährigen, der einen gültigen deutschen Führerschein vorgelegt hatte, wurde bereits im Mai 2019 die Fahrerlaubnis widerrufen. Die Polizei behielt deshalb den Autoschlüssen sowie den Führerschein ein. Die Fahrzeughalterin muss sich nun selbst darum kümmern, ihren Wagen abzuholen.

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