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Verkauf von Sturmgewehr: Spezialkommando rückt in Vilshofen an

Kalaschnikow

Spezialkommando rückt bei vermeintlichem Waffenhändler in Vilshofen an

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    Ein solches A-47-Sturmgewehr (oben) soll ein Mann aus Vilshofen nun zum Verkauf angeboten haben. (Symbolbild)
    Ein solches A-47-Sturmgewehr (oben) soll ein Mann aus Vilshofen nun zum Verkauf angeboten haben. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt

    In Vilshofen hat die Polizei nun das Haus eines vermeintlichen Waffenhändlers durchsucht. Im Zuge von Ermittlungen hatten die Beamten herausgefunden, dass der Mann ein Sturmgewehr vom Typ AK-47 (Kalaschnikow) zum Kauf angeboten haben soll. Da der Mann legal Waffen besitzt, rückte ein Spezialeinsatzkommando zum Anwesen den Mannes an. 

    Vilshofen: Jede Menge Munition gefunden - Kalaschnikow fehlt

    Bei der anschließenden Durchsuchung des Hauses fanden die Beamten dann mehrere hundert Schuss Munition und Schwarzpulver. Gleichzeitig stellte die zuständige Waffenbehörde fest, dass der Mann mehrere seiner legalen Waffen nicht ordnungsgemäß aufbewahrt hatte und beschlagnahmte diese daraufhin. Das gesuchte Sturmgewehr vom Typ AK-47 konnten die Beamten bei der Durchsuchung nicht finden. Der Mann muss sich nun dennoch nach dem Waffengesetz und nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten, so das LKA in einer Mitteilung.

    Sturmgewehr sind in Deutschland verboten

    Bei dem Sturmgewehr AK-47 (Kalaschnikow) handelt es sich um eine vollautomatische Waffe. Der Besitz und der Umgang mit derartigen Waffen ist in Deutschland verboten und gilt als Verbrechen. 

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