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Vater soll sein Baby in Mindelheim zu Tode geschüttelt haben

Tot im Kinderbett

Drama: Vater soll sein Baby in Mindelheim zu Tode geschüttelt haben

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    Drama: Vater soll sein Baby in Mindelheim zu Tode geschüttelt haben
    Drama: Vater soll sein Baby in Mindelheim zu Tode geschüttelt haben

    Ein 42-jähriger Mann aus dem Unterallgäu soll seine sechs Monate alte Tochter getötet haben. Die Tat ereignete sich bereits am Sonntag (19. November) vor einer Woche in Mindelheim.

    Eltern fanden ihr totes Baby am Sonntagmorgen im Kinderbett

    Laut der Polizei fanden die Eltern den Säugling in den Morgenstunden leblos im Kinderbett auf. Ein hinzugerufener Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des kleinen Mädchens feststellen. Da die Todesursache des Babys nicht klar war, wurde der Kriminaldauerdienst Memmingen hinzugezogen. 

    Baby in Mindelheim getötet: Todesursache vermutlich heftiges Schütteln

    Eine Obduktion des toten Babys ergab nun, dass das Baby an den Folgen von Gewalteinwirkung gestorben ist. Ein Gerichtsmediziner stellte fest, dass der Säugling infolge schwerer Hirnverletzungen gestorben sei. Diese wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit durch heftiges Schütteln verursacht, berichtet die Polizei weiter. 

    Toter Säugling in Mindelheim: Vater befindet sich in Untersuchungshaft 

    Nachdem zunächst beide Eltern unter Tatverdacht standen, erhärtete sich der dringende Tatverdacht nun gegen den leiblichen Vater des Kindes. Der 42-Jährige wurde am Dienstag, 28. November wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Der Mann befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft, äußert sich jedoch nicht zu den Vorwürfen. Wie genau das kleine Mädchen getötet wurde, wird von der Polizei noch ermittelt. Weiter versucht die Polizei zu klären, ob auch die Mutter an der Tat beteiligt gewesen ist. 

    Behörden bringen weiteres Kind zu einer Pflegefamilie

    Unmittelbar nach der Obduktion informierte die Polizei auch das zuständige Kreisjugendamt Mindelheim. Dieses nahm ein weiteres Kind des Paares in staatliche Obhut. Laut der Polizei liegen jedoch keine Hinweise vor, dass das Mädchen im Kleinkindalter misshandelt oder vernachlässigt wurde. Die Schwester des getöteten Babys ist bis auf Weiteres in einer Pflegefamilie untergebracht. 

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