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Unfall bei Wiggensbach: Sechs Menschen verletzt und teils eingeklemmt! Unfallursache ermittelt

Armada an Einsatzfahrzeugen und Hubschraubern

Sechs Verletzte bei Frontalcrash nahe Wiggensbach - Das war die Unfallursache

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    Bei Wiggensbach passierte am Freitagabend ein schwerer Unfall. Nun hat die Polizei die Unfallursache ermittelt.
    Bei Wiggensbach passierte am Freitagabend ein schwerer Unfall. Nun hat die Polizei die Unfallursache ermittelt. Foto: Michael Breher

    +++ Update am 7. August +++

    Nach dem schweren Unfall zwischen Wiggensbach und Seibothen wertete die Verkehrspolizei Kempten die Spurenlage aus und sichtete eine Kameraaufzeichnung, auf der der Unfallhergang zu sehen war. Die Polizei ermittelte nach eigenen Angaben, dass das Fahrverhalten des BMW-Fahrers zu dem Unfall geführt hat.

    BMW gerät bei Wiggensbach auf Gegenfahrbahn 

    Der alkoholisierte Fahrer des BMWs geriet demnach in einer Rechtskurve auf die Gegenspur. Der entgegenkommende Fahrer des Landrovers bemerkte das und lenkte sein Fahrzeug nach links, um einen Crash zu vermeiden. 

    Doch der BMW-Fahrer steuerte sein Auto wieder zurück auf seine Fahrspur, so dass beide Fahrzeuge frontal zusammenkrachten. 

    Bezugsmeldung vom 3. August

    Am Freitagabend, gegen 19:25 Uhr kam es auf der OA 13 zwischen Wiggensbach und Seibothen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 24-jähriger Fahrer eines Landrover befuhr die OA 13 in Richtung Wiggensbach. Auf Höhe der Ortslage Rauhenstein fuhr ein 28-jähriger BMW-Fahrer mit vier weiteren Insassen in Richtung Kempten.

    Sechs Verletzte nach heftigem Frontalcrash

    Laut Angaben der Polizei prallten beide Fahrzeuge aus bislang noch unbekannter Urstach frontal ineinander und kamen danach beschädigt neben der Fahrbahn zum Liegen. Bei dem Verkehrsunfall wurden alle sechs Insassen beider Autos zum Teil schwerstverletzt. Sie wurden unter anderem mit vier Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht.

    Über 100 Einsatzkräfte vor Ort

    Am Rettungseinsatz waren insgesamt ca. 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei beteiligt. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde seitens der Staatsanwaltschaft Kempten ein Gutachter beauftragt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 40.000, - Euro. Die Straße war für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen bis ca. 00:30 Uhr gesperrt. Eine Umleitung wurde durch die eingesetzte Feuerwehr eingerichtet.

    Auf der OA 13 bei Wiggensbach sind am Freitag zwei Autos frontal zusammengestoßen. Sechs Menschen wurden dabei verletzt.
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