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Unfall mit mehreren Fahrzeugen fordert zwei Verletzte bei Nesselwangen

Beim Überholen Kontrolle verloren

Unfall mit mehreren Fahrzeugen fordert zwei Verletzte bei Nesselwangen

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    Bei einem Massencrash bei Überlingen-Nesselwangen sind zwei Menschen verletzt worden. Eine Autofahrerin hatte den Unfall ausgelöst, als sie beim Überholen auf der winterlichen Straße die Kontrolle verlor. (Symbolbild)
    Bei einem Massencrash bei Überlingen-Nesselwangen sind zwei Menschen verletzt worden. Eine Autofahrerin hatte den Unfall ausgelöst, als sie beim Überholen auf der winterlichen Straße die Kontrolle verlor. (Symbolbild) Foto: Alexander Kaya

    Die junge Fahrerin war bei winterlicher Witterung in Richtung Stockach unterwegs und überholte auf der linken Fahrspur einen Milch-Lastwagen. Die Polizei vermutet, dass sie bei den winterlichen Straßenverhältnissen zu schnell unterwegs war und so die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren hatte.

    Gegen Kleinlaster und Auto geprallt

    Sie geriet ins Schleudern und kollidierte zunächst seitlich mit einem entgegenkommenden Kleinlastwagen und im Anschluss mit einem dahinterfahrenden Ford, der durch den wuchtigen Zusammenstoß neben der Straße zum Stehen kam. Die Autofahrerin wurde anschließend zurück auf ihre Fahrspur geschleudert und prallte dort gegen den Milchlaster.

    Trümmerteile lösen weiteren Unfall aus

    Die Unfallverursacherin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Umherfliegende Trümmerteile trafen dabei ein weiteres Auto. Zwar konnte ein Skoda-Fahrer, der in Richtung Überlingen unterwegs war und die Gefahr durch den Verkehrsunfall vor sich erkannte, rechtzeitig abbremsen, hinter ihm kam es jedoch zu einem wuchtigen Auffahrunfall, woraufhin ein Suzuki auf den Skoda aufgeschoben wurde. Hierbei wurde die Fahrerin des Suzuki leicht verletzt.

    70.000 Euro Schaden

    Rettungsdienste brachten die zwei Verletzten zur weiteren Untersuchung in eine Klinik. Insgesamt wurden sieben Fahrzeuge zum Teil stark beschädigt, vier waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich den ersten Schätzungen der Polizei zufolge auf rund 70.000 Euro. Neben der Polizei und mehreren Einsatzkräften des Rettungsdienstes war auch die Feuerwehr im Einsatz. Im Zuge der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen, die bis etwa 10:15 Uhr andauerten, musste die Bundesstraße teilweise voll gesperrt werden.

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