Eine Tote, drei Schwerverletzte, 40.000 Euro Sachschaden: Auto kracht frontal mit zwei Autos zusammen - Fahrerin (44) stirbt

6. Juli 2023 15:50 Uhr von Redaktion all-in.de
Tödliche Verletzungen zog sich am Donnerstagvormittag eine Autofahrerin bei einem Unfall auf der B32 bei Sigmaringendorf (Landkreis Sigmaringen) zu. Die Frau war auf die Gegenfahrbahn geraten und mit zwei Autos zusammengekracht. (Symbolfoto)
picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Ein tragischer Unfall hat sich am Donnerstag im Landkreis Sigmaringen ereignet. Eine 44-jährige Frau starb. Drei Menschen wurde schwer verletzt

Eine 44-jährige Frau fuhr am Donnerstagvormittag gegen 11:15 Uhr mit ihrem Auto die B32 von Scheer in Richtung Sigmaringendorf im Landkreis Sigmaringen (Baden-Württemberg) entlang. Wie die Polizei berichtet, geriet sie kurz vor Sigmaringendorf in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort krachte sie frontal mit einem Mercedes und anschließend mit einem Opel zusammen, der hinter dem Mercedes fuhr.

Autofahrerin wird bei Unfall auf der B32 in Sigmaringendorf in Mitsubishi eingeklemmt

Der Crash war so heftig, dass die 44-Jährige in ihrem Mitsubishi eingeklemmt wurde. Obwohl der Notarzt schnell vor Ort war, konnten die Feuerwehrkräfte die Frau nur noch tot aus ihrem Auto bergen. Der 84-jährige Mann und die 82-jährige Frau, die in dem Mercedes saßen, wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Zwei Rettungshubschrauber flogen sie in umliegende Kliniken. Ebenfalls schwere Verletzungen erlitt der 53-jährige Fahrer des Opel. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Behandlung ins Krankenhaus. 

Alle drei Autos müssen abgeschleppt werden

Alle drei Autos konnten nicht mehr weiterfahren und mussten abgeschleppt werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 40.000 Euro. Zur technischen Rettung und zur Versorgung der Verletzten waren insgesamt rund 35 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren und rund 20 Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort. Drei Mitarbeitende der Notfallseelsorge kümmerten sich um die Hilfskräfte und Angehörigen der Unfallopfer. Die Polizei war mit rund zehn Beamtinnen und Beamten am Unfallort. 

Unfallursache ist noch unklar

Warum die 44-jährige Autofahrerin auf die Gegenfahrbahn geraten war, ist derzeit noch unklar. Der Verkehrsdienst hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde auch ein Gutachter hinzugezogen. Während der Einsatz lief, war die B32 mehrere Stunden lang komplett gesperrt. Die Straßenmeisterei richtete eine örtliche Umleitung ein. 

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