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Unfall bei Waldarbeiten: Mutter verunglückt im Beisein des Sohnes (5) schwer

Von Traktor mitgerissen

Unfall bei Waldarbeiten: Mutter verunglückt im Beisein des Sohnes (5) schwer

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    Forstarbeiten mit Seilwinde: In Tirol ist eine 43-jährige Frau dabei verunglückt. (Symbolbild)
    Forstarbeiten mit Seilwinde: In Tirol ist eine 43-jährige Frau dabei verunglückt. (Symbolbild)

    Schwerer Unfall bei Waldarbeiten in Rohrberg am Donnerstagabend im österreichischen Bundesland Tirol. Laut der Landespolizei Tirol war ein Ehepaar mit Holzarbeiten in der Nähe ihres Bauernhofes beschäftigt.

    Ehefrau (43) arbeitete an Seilwinde

    Während der Ehemann unterhalb eines Feldweges Forstarbeiten durchführte, bediente die 43-jährige Frau die Seilwinde eines Kleintraktors und zog gefällte Bäume aus dem Wald. Der gemeinsame fünfjährige Sohn befand sich dabei etwas abseits der Mutter.

    Traktor stürzt Böschung hinab und reist 43-jährige Mutter mit sich

    Aus bislang unbekannter Ursache kippte der Kleintraktor gegen 18:30 Uhr plötzlich seitlich eine Böschung hinab und überschlug sich. Die 43-jährige Frau wurde dabei von dem Traktor mitgerissen und blieb dann unter dem Traktor liegen.

    Unfall bei Waldarbeiten: 43-Jährige schwerst verletzt

    Die alarmierten Rettungskräfte konnten die 43-Jährige bergen und brachten sie mit schwersten Verletzungen mit dem Notarzthubschrauber "Heli4" in die Uniklinik nach Innsbruck. Laut der Landespolizei Tirol waren unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren aus Aschau und Kaltenbach im Einsatz sowie die Bergrettung Kaltenbach im Einsatz. Für die Feuerwehren waren Insgesamt 33 Einsatzkräfte vor Ort. Die Bergwacht war mit 11 Personen vor Ort. Hinzu kamen auch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei.

    Rohrberg liegt im Zillertal

    Rohrberg liegt an der Talstation der Zillertal Arena. Die Lifte der Bahn bringen u.a. Wintersportler auf die Almen der Gemeinde. Die Tiroler Gemeinde Rohrberg gehört zum Bezirk Schwaz und hat etwa 570 Einwohner. 

    Im Einsatz standen der Notarzthubschrauber, die freiwilligen Feuerwehren Aschau mit 22 Einsatzkräften und Kaltenbach mit 11 Einsatzkräften, die Bergrettung Kaltenbach mit 11 Einsatzkräften, ein RTW des Rettungsdienstes und eine Polizeistreife.

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