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Unfall B20 bei Marktl: Frontalcrash zwischen Auto und VW-Bus - Mann stirbt, fünf Menschen (3 Kinder) werden verletzt

Tödlicher Unfall

Autofahrer stirbt bei Frontalcrash auf B20 - drei Kinder werden verletzt

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    Nach einem schweren Unfall auf der B20 bei Marktl waren fünf Rettungshubschrauber im Einsatz, um die Verletzten ins Krankenhaus zu bringen. Ein Mann starb bei dem Crash, fünf weitere Menschen, darunter drei Kinder, wurden zum Teil schwer verletzt. (Symbolfoto)
    Nach einem schweren Unfall auf der B20 bei Marktl waren fünf Rettungshubschrauber im Einsatz, um die Verletzten ins Krankenhaus zu bringen. Ein Mann starb bei dem Crash, fünf weitere Menschen, darunter drei Kinder, wurden zum Teil schwer verletzt. (Symbolfoto) Foto: Mathias Becker

    VW-Bus von fünfköpfiger Familie gerät bei Marktl in den Gegenverkehr

    Der folgenschwere Unfall geschah am Donnerstag gegen 16:30 Uhr auf der B20 zwischen Marktl und Burghausen im oberbayerischen Landkreis Altötting. Eine fünfköpfige Familie war mit ihrem VW Multivan unterwegs, als der 43-jährige Fahrer plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit dem Passat eines 38-jährigen Mannes zusammenkrachte, berichtet die Polizei. Warum der Fahrer des VW-Busses von seiner Fahrspur abkam, ist laut Polizei noch unklar. 

    Unfall auf B20 - Autofahrer stirbt, drei Kinder (1 bis 15) werden verletzt

    Bei dem Unfall wurden insgesamt sechs Menschen verletzt - darunter drei Kinder im Alter zwischen 1 und 15 Jahren. Drei davon erlitten schwere, teils lebensbedrohliche Verletzungen. Für den Fahrer des Passats kam jede Hilfe zu spät. Er starb im Krankenhaus. Die Verletzten wurden in diverse Kliniken im südbayerischen Raum gebracht.

    Die Polizeiinspektion Burghausen übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang. Zur Ermittlung der genauen Umstände ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft ein unfallanalytisches und technisches Gutachten an.

    B20 war stundenlang in beide Richtungen komplett gesperrt

    Am Unfallort befanden sich die Feuerwehren Marktl, Alzgern und Burghausen mit insgesamt 71 Einsatzkräften. Diese bargen die Verletzten und sperrten die Unfallstelle ab. Zur medizinischen Versorgung der Verletzten waren mehrere Rettungswagen, Notärzte sowie fünf Rettungshubschrauber im Einsatz.

    Die B20 war für mehrere Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.

    Tödlicher Unfall auf der B30 bei Biberach

    Vor etwa zwei Wochen ereignete sich auf einer Bundesstraße bei Biberach ebenfalls ein tödlicher Unfall. Auf der B30 bei Unteressendorf war ein 28-jähriger Autofahrer nachts gegen 03:30 Uhr in Richtung Biberach unterwegs, als er zu schnell in eine Kurve fuhr, ins Schleudern geriet und mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammenkrachte. Der junge Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.

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